Einzelhandel: „Von unserer Seite steht das Angebot“

Die Zukunft des Einzelhandels ist 2016 ein „absoluter“ Schwerpunkt des Wirtschaftsförderers Ewald Beelmann. Was genau macht der Wirtschaftsförderer und was ist in Sachen Einzelhandel geplant?

Ob Bürgermeister oder Universität: Wirtschaftsförderer Ewald Beelmann, hier vor dem Rathaus in Ankum, arbeitet mit vielen Menschen und Institutionen zusammen.

Ob Bürgermeister oder Universität: Wirtschaftsförderer Ewald Beelmann, hier vor dem Rathaus in Ankum, arbeitet mit vielen Menschen und Institutionen zusammen.

Seit gut zwei Jahren bekleidet Ewald Beelmann die neu geschaffene Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Marketing und Tourismus in der Samtgemeinde Bersenbrück. Eingerichtet wurde die Position als Serviceeinheit für die sieben Mitgliedsgemeinden, die örtlichen Werbegemeinschaften und die Betriebe. Wie sieht die Arbeit des Wirtschaftsförderers in der Praxis aus? klartext sprach mit ihm über einige seiner Aktivitäten.

 

klartext: Herr Beelmann, der Einzelhandel ist für 2016 und darüber hinaus ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit. Das allein ist schon ein großes Aufgabengebiet und eines mit vielen Facetten. Was haben Sie vor?

Eine der beiden Einkaufsstraßen in Bersenbrück: Die Bramscher Straße.

Eine der beiden Einkaufsstraßen in Bersenbrück: Die Bramscher Straße.

Den Einzelhandel dabei zu unterstützen, sich fit zu machen für die Zukunft, das ist ein absolutes Schwerpunktthema in diesem Jahr. Geplant ist zum Beispiel die Einrichtung von Planer-Werkstätten, bei denen es vorrangig darum geht, die Attraktivität und die Aufenthaltsqualität vor Ort zu verbessern. Insgesamt sollen unsere Projekte – um nachhaltig zu wirken – über die nächsten vier bis fünf Jahre laufen. Wir stehen ja auch mit Kommunen jenseits der Grenzen der Samtgemeinde im Wettbewerb. Den zu bestehen, fordert uns einiges ab.
Der Einzelhandel in unseren Orten steht ja vor einer ganzen Reihe von Problemen. Dabei sind Einbußen durch den Internet-Handel nur eines dieser Probleme. Markttrends und demografischer Wandel führen zu einer tendenziell rückläufigen Nachfrage. Auch verändert sich die Kundenstruktur. Die Kunden werden älter, sind besser informiert und dadurch auch anspruchsvoller.

 

„Das Angebot von unserer Seite steht also. Wir sind auch bereit, dafür in diesem Jahr entsprechend Geld auszugeben.“

 

Am Internet führt heute kein Weg mehr vorbei. So ist es inzwischen für jeden wichtig, im Internet zumindest sichtbar zu sein. Das zu erreichen, müssen wir zum Beispiel hinkriegen. Weitere wichtige Aspekte sind: die Vorteile, die der lokale Einzelhandel und der Einkauf vor Ort bieten, zu optimieren. Dazu gehören Dinge wie Beratungskompetenz, Atmosphäre, Aufenthaltsqualität. Das alles muss vorangebracht werden.
Wir werden unsere Aktivitäten auch von Experten von außen begleiten lassen, um auch mal mit einem anderen Blick auf die Dinge zu schauen. Der Landkreis und die Industrie- und Handelskammer (IHK) haben ihre Kooperationsbereitschaft bereits zugesagt. Das Angebot von unserer Seite steht also. Wir sind auch bereit, dafür in diesem Jahr entsprechend Geld auszugeben.

 

Veranstaltungen bringen Leben in Einkaufsstraßen.

Veranstaltungen bringen Leben in Einkaufsstraßen.

klartext: Muss Einzelhandel neu gedacht werden? Worauf könnte das Ganze hinauslaufen?

Wir brauchen Konzepte, die deutlich über alles bisherige hinausgehen. Wir müssen konkrete Aufgabenbereiche, kleinere wie größere, festlegen und abarbeiten und die Aktivitäten der unterschiedlichen Beteiligten wie Einzelhändler, Immobilienbesitzer, Werbegemeinschaft, Kommune zu einem erfolgversprechenden Ganzen bündeln.
Die Ansprüche ans Einkaufen sind auch bei den Menschen hier durch Erfahrungen in Städten geprägt. Darum sollte man beispielsweise mal dahin schauen, wo es gut läuft: z. B. auf die Shopping-Center. Da haben zum Beispiel alle die gleichen Öffnungszeiten. Da werden Aktionen geplant usw. Da müssen wir auch hinkommen.

PlanerWerkstatt „Zukunftscheck Handelsstandort SG Bersenbrück“: Sie steht am Dienstag, 16. Februar, auf der Tagesordnung des Samtgemeinde-Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Tourismus. 17.00 Uhr im Hermann-Rothert-Saal im Rathaus in Bersenbrück. Als Doppelstrategie wird genannt: die Offline-Kompetenz stärken und online präsent sein.

Wie der Einzelhandel sich fit machen kann für die Zukunft zeigt auch eine Gesetzesinitiative des Landes Niedersachsen, die im Herbst auf den Weg gebracht werden soll. Dabei geht es um so genannte Business Improvement Districts. Solche Distrikte sind Areale, in denen von Immobilieneigentümern und Gewerbebetreibenden Maßnahmen zur Stärkung des Standortes durchgeführt werden.
Das heißt: Alle Beteiligten in ein Boot bekommen, um gemeinsam zu Aktionen zu kommen. Eine zentrale Figur könnte ein Quartiersmanager sein, der sich um solche Sachen kümmert. Das muss dann aber letztendlich von allen getragen und mitfinanziert werden.

 

klartext: Wenn erfolgreich sein soll, was Sie anstoßen möchten, müssten sich der Einzelhandel und die Werbegemeinschaften sehr aktiv einbringen, und das nicht nur kurzfristig und punktuell.

Es ist in der Tat ein ganz wesentlicher Punkt, dass es gelingen muss, möglichst viele an dem Prozess zu beteiligen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es wenig nützt, wenn nur Einzelne etwas machen. Die Werbegemeinschaften sind für uns wichtige Kooperationspartner, weil die auch den besten Zugang haben zum Handel in den einzelnen Orten. Wir sind bereit, Prozesse zu begleiten. Das setzt aber auch voraus, dass Begleitung zugelassen wird.

 

„Auch die Kommunen spielen, was die Zukunft des Einzelhandels angeht, eine wichtige Rolle.“

 

Wäre ein großer Gewinn: Fände das Ankumer Hotel Schmidt zu neuem alten Glanz zurück.

Wäre ein großer Gewinn: Fände das Ankumer Hotel Schmidt zu neuem alten Glanz zurück.

Wichtig für die Zukunft der Orte und die des Einzelhandels sind meiner Meinung nach eine Vielzahl von Faktoren. Dabei muss man immer genau vor Ort schauen, welche Strukturen habe ich, wo bin ich stark, wo bin ich schwach. Ankum erlebte z.B. gerade mit einem Privatinvestor, der das See- und Sport-Hotel umbaute und das mitten im Ort gelegene Hotel Schmidt kaufte, das ja wohl auch weiterhin gastronomisch genutzt werden soll, einen Glücksfall. Solche Glücksfälle sind aber selten.
Auch die Kommunen spielen, was die Zukunft des Einzelhandels angeht, eine wichtige Rolle. Ankum hat zum Beispiel gerade einen kostenlosen Internetzugang, einen sog. Hotspot, eingerichtet. Bersenbrück wird einen Hotspot bekommen und es wird Maßnahmen geben zur Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Marktplatzes. Aber auch in anderen Gemeinden sind zum Teil bereits Maßnahmen geplant. Was die Beiträge der Kommunen zur Ortsentwicklung angeht: Die müssen natürlich finanziert werden. Die Entscheidungen darüber liegen bei den jeweiligen Stadt- und Gemeinderäten.

 

klartext: Leerstände als Ergebnis von Geschäftsaufgaben sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich der Einzelhandel schwer tut.

Das ist richtig, aber verglichen mit anderen Kommunen halten sich hier die Leerstände noch in Grenzen. Wie sollten Leerstände vermarktet werden? Ich bin kein großer Freund davon, Leerstände ins Schaufenster zu stellen. Ich glaube nämlich nicht daran, dass jemand zu uns kommt, weil hier ein Leerstand ist. Ich bin der Meinung, jemand kommt zu uns, weil er den Standort für attraktiv und geeignet hält. Darum kommt es für mich vor allem darauf an, den Standort positiv zu entwickeln und zu vermarkten. Das heißt nicht, dass wir Leerstände nicht vermarkten. Wir tun das z.B. über übliche Immobilienportale und nehmen das natürlich auch in Gesprächen mit eventuell Interessierten mit.

Hier hätte sich Ewald Beelmann statt Leerstand ein „Schaufenster der Landwirtschaft“ gewünscht. Bislang klappte das nicht.

Hier hätte sich Ewald Beelmann statt Leerstand ein „Schaufenster der Landwirtschaft“ gewünscht. Bislang klappte das nicht.

klartext: Wie schwierig die Leerstandvermarktung ist, zeigt in Ankum der ehemalige Schlecker-Markt. Da tut sich auch Jahre nach der Schließung noch nichts. Dort sollte einmal ein Schaufenster der Landwirtschaft entstehen und es gab sogar einen Preis für das Konzept. Jetzt will die Landwirtschaft viel Geld für eine Image-Kampagne ausgeben…

Das habe ich auch mit einiger Verwunderung gelesen. Da wird jetzt so manche Idee aufgegriffen, die wir schon vorher hatten. Damals konnten wir die Landwirtschaftskammer aber leider nicht überzeugen. Dem negativen Bild der Landwirtschaft entgegenzuwirken, das viele Menschen im Kopf haben, die fern der Landwirtschaft leben, das war ein Ziel des Projekts.
Die tolle Lage mitten in Ankum wäre ideal gewesen für so ein Schaufenster. Wir hätten zudem eine Kooperationspartnerschaft mit dem Alfsee eingehen können. Die hätten Urlauber geschickt und Ankum wäre um eine touristische Attraktion reicher gewesen. Ich habe noch einmal mal mit den Jurymitgliedern gesprochen, die damals die Preise vergeben haben, und die haben bestätigt, das unser Konzept das innovativste war.

 

„Wir haben viel Arbeit in das Projekt Schaufenster gesteckt. Aber vielleicht lohnt sich das am Ende ja doch noch.“

 

Wir mussten damals aber auch feststellen, dass es von der Immobilienseite her – was den geforderten Mietpreis angeht – Probleme gab. Bei einem repräsentativen Projekt wie einem Schaufenster der Landwirtschaft kann ich keine Miete zahlen wie beim normalen Einzelhandel. Das muss aber vom Immobilienbesitzer denn auch leistbar sein.
Wir haben viel Arbeit in das Projekt Schaufenster gesteckt. Aber vielleicht lohnt sich das am Ende ja doch noch. Ich habe zunächst einmal mit dem Landkreis gesprochen, der ja den Preis vergibt, und eine Verlängerung beantragt. Mal gucken, ob wir da mit der Landwirtschaftskammer und dem Landvolk nicht doch noch etwas hinbekommen.

 

klartext: Mal abgesehen vom Schwerpunkt Einzelhandel – welche Aufgaben umfasst Ihr Arbeitsbereich?

Das ist ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet. Als erstes verstehe ich mich als verlässlicher Ansprechpartner für die Unternehmen hier vor Ort. Ich berate und begleite Unternehmen von der Existenzgründung über die Unternehmensentwicklung bis zur Nachfolge. Firmenbesuche, zum Teil in Begleitung des jeweiligen Bürgermeisters, sind ein festen Bestandteil meines Terminkalenders.
Außerdem werde ich immer mehr zum Ansprechpartner für Unternehmen von außen, die sich hier ansiedeln möchten. Wenn das konkreter wird, spiele ich da vor allem auch die Rolle des Losten. Da geht es dann um Fragen wie mit wem muss ich sprechen, wer ist für die Planung und Genehmigung zuständig usw.
Über die individuelle Betreuung von Unternehmen und Unternehmern hinaus bieten wir auch das Unternehmerfrühstück als festes Veranstaltung an. Ziel dieser Treffen ist die bessere Vernetzung der Unternehmen untereinander. Darüber hinaus haben wir mit dem Unternehmertag eine Veranstaltung, die noch größer aufgezogen ist. Da arbeiten wir mit den anderen drei Samtgemeinden Artland, Neuenkirchen und Fürstenau zusammen.
Darüber hinaus koordiniere ich noch das ILEK, das integrierte ländliche Entwicklungskonzept. Hier arbeiten die vier Samtgemeinden des Nordkreises an gemeinsame Aktionen zur Verbesserung der Lebenssituation im ländlichen Raum.

Ewald Beelmann begleitet auch die Existenzgründerin Tatjana Thünemann, die sich in Ankum mit dem Laden „Zwergennest“ selbständig machte.

Ewald Beelmann begleitet auch die Existenzgründerin Tatjana Thünemann, die sich in Ankum mit dem Laden „Zwergennest“ selbständig machte.

klartext: Was bewegt die Unternehmer, die sich an Sie wenden?

Bei bestehenden Unternehmen geht es beispielsweise um eine Erweiterung bzw. um Investitionen. Ein typischer Fall ist, dass man sich erkundigt, ob es Fördermittel oder Investitionsbeihilfen gibt.
Was die Existenzgründung angeht, beraten wir relativ umfassend. Wir unterstützen zum Beispiel bei der Erstellung von Business-Plänen, schauen uns Finanzierungspläne an, bereiten auf ein Bankgespräch vor, vermitteln auch, wenn es gewünscht ist, eine entsprechende Immobilie. In der Regel arbeite ich da eng mit dem Gründerhaus in Osnabrück zusammen.

Eine noch unbeantwortete Frage: Könnte es Güterverkehr ab dem Bahnhof Ankum geben?

Eine noch unbeantwortete Frage: Könnte es Güterverkehr ab dem Bahnhof Ankum geben?

In einem Netzwerk zu agieren, Kontakte herzustellen ist generell von großer Bedeutung. Bei Unternehmen zum Beispiel im Rahmen von Innovationsvorhaben. Da ist ein guter Draht zu den Hochschulen in Osnabrück wichtig oder zum DIL, dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück. Wenn Unternehmen sich in diesem Bereich weiterentwickeln wollen, dann haben wir auch immer die Möglichkeit, einen strategischen oder wissenschaftlichen Partner mit reinzubringen. Das ist manchmal mehr wert als eine kleine Förderung.
Neuland betreten wurde mit der Aktion Career Tour, die zusammen mit der Samtgemeinde Artland, mit Wallenhorst und Bramsche auf den Weg gebracht wurde. Dabei geht es darum, akademischen Nachwuchs mit Unternehmen zusammenzubringen, um die heute noch Studierenden als Fachkräfte in der Region zu halten. Im Rahmen eines Pilotprojekts haben etwa 20 Studenten Unternehmen kennengelernt. Geplant ist, die Career Tour fortzusetzen.

 

klartext: Welchen Beitrag kann der Wirtschaftsförderer zur Verbesserung der Standortbedingungen leisten?

Ein Problem: Ein Mangel an Flächen für Gewerbe.

Ein Problem: Ein Mangel an Flächen für Gewerbe.

Ich bringe mich, wenn das gewünscht wird, bei einer Reihe von Themen ein. Zum Beispiel bei der Breitbandversorgung, die heutzutage ein wichtiger Standortfaktor ist. Um nur eine der Breitband- Aktivitäten zu nennen: Da haben wir in Ankum eine Umfrage bei Unternehmen auf den Weg gebracht. Involviert bin ich auch in Aufgabenbereiche wie den öffentlichen Personennahverkehr, beispielsweise die Anbindung des Niedersachsenparks, und in das Projekt neue Nutzung der Bahnstrecke Ankum-Bersenbrück.
Ein weiteres Thema ist die Nahversorgung. Da gehören auch die Ärzte mit dazu. Wir sind gerade dabei, die Situation zu analysieren und haben eine Liste mit allen niedergelassenen Ärzten, Allgemeinärzten wie Fachärzten erstellt – um zu wissen, wo wir stehen und wie das für die Zukunft aussieht, wie groß eigentlich der Handlungsbedarf ist.
Was das Standortmarketing angeht, da wurde auf verschiedenen Plattformen das Profil der Samtgemeinde eingestellt und es wird in diversen Publikationen für den Standort geworben. Ein Problem ist jedoch, dass wir außerhalb des Niedersachsenparks kaum noch Flächen für Ansiedlungen haben. Da müssen die Gemeinden perspektivisch ran und die Frage beantworten: Wo will ich das Wohnen weiter entwickeln, wo Gewerbe? In den einzelnen Gemeinden laufen zum Teil schon Planungen Nur ist die Umsetzung momentan schwierig, da man zurzeit kaum an benötigte Flächen kommt.

 

klartext: Welche Bedeutung kommt, was Ihre Arbeit angeht, dem Tourismus zu?

Wir sind eine relativ starke Tourismusregion und nach Bad Rothenfelde die Destination mit den meisten Übernachtungen im ganzen Landkreis. Wir haben um die 350.000 Übernachtungen pro Jahr und etwa 40 Millionen Euro an Einnahmen durch den Tourismus. Der Tourismus ist also ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, den man in der Vergangenheit nicht immer ganz so im Fokus hatte.
Ich bin mit alle Beteiligten, d. h. den Leistungsanbietern vor Ort, aber auch mit unseren wichtigen Kooperationspartnern Tourismusverband Osnabrücker Land oder dem Hasetal im Gespräch, um den Tourismus weiter voranzubringen. Dabei spielen die Themen Qualität und bessere Vermarktung eine wichtige Rolle. Mit der neuen Internetseite www.bersenbrueck-tourismus.de können wir bereits wesentlich schneller und aktueller informieren. Die Seite gefällt mir so, wie sie ist, aber noch nicht. An der müssen wir weiterhin arbeiten.

 

„Aber gerade hier muss man stetig am Ball bleiben, da sich der Tourismus sehr dynamisch verändert.“

 

Die neue Tourismus-Webseite der Samtgemeinde: Der Anfang ist gemacht, Verbesserungen sollen folgen.

Die neue Tourismus-Webseite der Samtgemeinde: Der Anfang ist gemacht, Verbesserungen sollen folgen.

Wir sind auch dabei, neue Prospekte aufzulegen. Da erarbeiten wir derzeit einen Gästeführer auf Samtgemeindeebene. Bislang hat jede Gemeinde ihre eigenen einzelnen Blätter, um Gäste zu informieren. Das wollen wir jetzt zusammenfassen. Zusammen mit den Gästeführern werden auch neue Führungen entwickelt. Wir müssen den Informationsgehalt insgesamt verbessern und dahin kommen, dass jeder, der am Tourismus beteiligt ist, Auskunft darüber geben kann, was es wo gibt, was der Urlauber wo erleben kann, wo es Schlechtwetterangebote gibt usw.
Derzeit planen wir eine Runde mit Anbietern rund um den Alfsee, um zu schauen, wie wir mit denen zusammen etwas entwickeln können im Zusammenhang mit den neuen Angeboten am Alfsee wie dem Alfen-Sauna-Land und dem geplante Germanenland. Insgesamt betrachtet hat sich der Tourismus in den letzten Jahren gut entwickelt. Aber gerade hier muss man stetig am Ball bleiben, da sich der Tourismus sehr dynamisch verändert.

 

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