Endlos-Thema Bauhof-Organisation

Mehr Leistungsstärke & Effizienz des Bauhofs durch eine andere Arbeitsorganisation: Was das heißt, zeigte sich z. B. in Kettenkamp. Das seit Jahren kontrovers diskutierte Thema Umorganisation des Bauhofs steht am 26. September erneut auf der Tagesordnung des Samtgemeinderats.

Ein großes Entwässerungsproblem in Kettenkamp (siehe kleines Bild): Gelöst wurde das Problem von der neuen Pflasterkolonne des Bauhofs .© Samtgemeinde.

Läuft in Kettenkamp alles schlechter, seitdem das örtliche Bauhof-Gebäude wegen Baufälligkeit nicht mehr besetzt ist, seitdem die Gemeinde Aufträge zentral melden muss und Bauhof-Mitarbeiter nicht mehr eigenständig einsetzen kann? Fakt ist: Die Arbeitsweise des Bauhofs hat sich in jüngster Zeit verändert. Zu den bisherigen Veränderungen gehört, dass Mitarbeiter gezielter, in stärkerem Maße ihrer Qualifikation und Neigung entsprechend eingesetzt werden.

Arbeit der Pflasterkolonne in Kettenkamp.

Zu diesem Zweck wurde z. B. eine Pflasterkolonne eingerichtet, die in allen Gemeinden zum Einsatz kommt. In Kettenkamp arbeitete sie in den letzten beiden August-Wochen. Dort war in der Schulstraße ein großes Entwässerungsproblem zu lösen. Erfolgreich bewältigt wurde die Aufgabe durch die komplette Neuanlage einer tiefergelegten Gosse – inkl. der Herstellung einer unterirdischen Straßenentwässerung –, und es wurden Straßeneinläufe gesetzt.

Die Pflasterkolonne löste in Kettenkamp ein Probleme, das, so Bauhofleiter Henrik Lohbeck, „ohne die Umorganisation der Pflasterarbeiten sehr schwierig umzusetzen gewesen wäre, weil die entsprechenden Maschinen und das fachlich qualifizierte Personal auf verschiedene Standorte verteilt gewesen wären“.

Die Mitarbeiter der neue Pflasterkolonne waren vorher den Bauhöfen Bersenbrück und Ankum zugeteilt. Nun sind sie am Standort Ankum konzentriert. Die Kolonne an einem Standort zu haben, bedeutet: In direktem Kontakt miteinander Aufgaben zu besprechen und den Verlauf der Arbeiten; die erforderlichen Maschinen nicht erst zusammenholen zu müssen, sondern sie direkt zur Verfügung zu haben. Er bekomme zu den neuen Weichenstellungen „nur positive Rückmeldungen“, so der Bauhofleiter.

Ort & Zeit Samtgemeinderat. Der Samtgemeinderat tagt am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr Hotel Sauerland, Hauptstraße 14, 49594 Alfhausen.

 

Bauhof-Standort Ankum.

Keinerlei Überblick.

Aus Kettenkamp ist dagegen zu hören, dass seit den bisherigen Veränderungen beim Bauhof in der Gemeinde alles nur schlechter laufe. Wie ist es überhaupt um die Bauhof-Leistungen in den einzelnen Gemeinden bestellt?

Eine Folge der bisherigen Bauhof-Realität war, dass es keinerlei verlässlichen Überblick über die Arbeit gab und damit auch keine Transparenz. Auf dem Bauhof „müsse ein Controlling eingerichtet werden“, war schon in der „Organisationsuntersuchung“ der BSL Managementberatung aus dem Jahr 2015 zu lesen, die die Samtgemeinde in Auftrag gab. Ein Controlling: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, wenn es um den Einsatz von Steuergeldern geht.

 

Erstmalig Transparenz. 

Was es bislang nicht gab, gibt es inzwischen – zumindest zu den Arbeitsstunden. Am 2. September präsentierten Bauhofleiter Henrik Lohbeck und Fachdienstleiter Reinhold Heidemann im Planungsausschuss der Samtgemeinde erstmalig eine Bestandsaufnahme. Sie umfasste den Zeitraum Anfang Januar bis Ende Juni diesen Jahres.

 

Kurz vor Sitzungsbeginn (von links): Der Ausschussvorsitzende Markus Frerker, Fachdienstleiter Reinhold Heidemann, sein Kollege Jürgen Brockmann sowie Bauhofleiter Henrik Lohbeck.

Möglich gemacht wurde sie durch die inzwischen praktizierte zentrale Erfassung der Aufträge und durch ein neues Computerprogramm. Diese Bestandsaufnahme gibt nicht nur Aufschluss darüber, wie viele Arbeitsstunden der Bauhof in welcher Gemeinde leistete. Sie macht auch sichtbar, dass einige Gemeinden deutlich besser mit Arbeitsstunden versorgt waren als andere. Wie viele Stunden einer Gemeinde zustehen, wurde auf der Basis der Einwohnerzahl berechnet, nach der Gemeindefläche (in ha) und nach den Gemeindestraßen (in km).

Bauhof-Arbeitsstunden im 1. Halbjahr 2019: Da ragt Kettenkamp weit heraus. Alfhausen, Gehrde und Rieste bekamen viel zu wenig Stunden ab. © Samtgemeinde.

Eines der Ergebnisse: Im ersten Halbjahr 2019 arbeiteten Bauhof-Mitarbeiter in keinem anderen Ort so viel wie in Kettenkamp: Die Arbeitsleistung lag 51 % über dem, was dem Ort eigentlich zusteht. In Stunden heißt das: Statt der gut 932 Stunden, die Kettenkamp zugestanden hätten, arbeiteten die Bauhof-Mitarbeiter knapp 1.412 Stunden in der Gemeinde und damit knapp 480 Stunden mehr. Viel zu kurz kamen dagegen Gehrde, Alfhausen und Rieste.

 

Kettenkamp auch vorher schon besser dran.

Unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung sticht Kettenkamp nur nur durch die Zahlen zum letzten Halbjahr heraus. 2014 erfasste die BSL Management nach den vorhandenen Stundenzetteln, wie viele Arbeitsstunden des Bauhofs auf welchen Ort entfielen. Legt man die 3 Größen Einwohnerzahl, Gemeindefläche, Gemeindestraßen zugrunde, bekam Kettenkamp auch nach diesen Zahlen das größte Stück vom Bauhof-Kuchen ab.

3.044 Stunden entfielen 2014 auf Kettenkamp. Die Zahl für den Ort Alfhausen: gut 3.951 Stunden. Alfhausen hatte im Vergleich zu Kettenkamp auch 2014 schon mehr als doppelt so viele Einwohner, mehr als 3 x so viele Gemeindestraßen und eine 3 x so große Gemeindefläche. Daran gemessen, hätten einige tausend Arbeitsstunden mehr auf Alfhausen entfallen müssen als auf Kettenkamp. An den drei Größen-Parametern gemessen, bekam Kettenkamp auch deutlich mehr Arbeitsstunden als Rieste und Ankum.

Die Ursache für deutlich weniger Arbeitsstunden in einer Gemeinde kann z. B. schon ein einziges Vorkommnis wie eine Dauererkrankung eines Bauhof-Mitarbeiters sein, weil das bei der derzeitigen Verteilung der Mitarbeiter auf vier Standorte und bei der bislang praktizierten Arbeitsorganisation nur schwer oder gar nicht ausgeglichen werden kann.

 

„Alfhausen unterbesetzt, Ankum überbesetzt“.

Die für das erste Halbjahr 2018 ermittelten Zahlen zu den geleisteten Arbeitsstunden zeigen eine deutliche Unausgewogenheit zwischen den Standorten Ankum und Alfhausen. Der Standort Alfhausen, der auch für Rieste zuständig ist, sei unterbesetzt, so Henrik Lohbeck. Er soll einen weiteren Mitarbeiter bekommen – vom Standort Ankum, denn der sei mit einer Person überbesetzt.

Am Standort Ankum zu viel Kapazität, zeigt diese Grafik, am Standort Alfhausen zu wenig.

So richtig es ist, Unwuchten entgegenzuwirken, so zeigte doch der Augenschein: Ungepflegte Orte waren z. B. Alfhausen und Rieste in den letzten Jahren nicht. Würde Kettenkamp zur „Servicewüste“ – ein Schreckgespenst, das auf der Facebook-Seite der Gemeinde vom Bürgermeister an die Wand gemalt wird – wenn nicht alles bleibt, wie es einmal war?

Die Zahlen zeigen: Würde das Arbeitsstunden-Niveau von Kettenkamp wie es 2014 und in diesem ersten Halbjahr war zur Messlatte für alle Gemeinden, hätte das weit reichende Konsequenzen: Das Bauhof-Personal müsste deutlich aufgestockt werden, was zu sehr viel höheren Personalkosten führen würde – die von allen finanziert werden müssten.

 

Der Wert der Solidargemeinschaft.

„Der Bauhof in der SG arbeitet seit Jahren mit zu geringen Kapazitäten“, schreibt Kettenkamps stellv. Bürgermeister Michael Johanning auf der Facebook-Seite der Gemeinde. Also mehr Personal – statt zunächst einmal mehr Effizienz und damit Wirtschaftlichkeit beim Einsatz der Bauhof-Mitarbeiter und -Maschinen?

Diese Torte zeigt in Prozent, welchen Anspruch die Mitgliedsgemeinden haben. Ankum hat z. B. einen Arbeitsstunden-Anspruch von 20 %, Kettenkamp von 5 % und Eggermühlen von 7 %. © Samtgemeinde. © Samtgemeinde.

Misst man die Bauhof-Arbeitsstunden an dem, was die einzelnen Gemeinden an Geld (Samtgemeindeumlage) in die Kasse einbringen, zeigt sich, in welch‘ hohem Maße auch beim Bauhof die Solidargemeinschaft sichtbar wird. An der Samtgemeindeumlage gemessen, hätte Kettenkamp im 1. Halbjahr diesen Jahres nur einen Arbeitsstundenanspruch von knapp 704 Stunden gehabt, Eggermühlen nur einen von gut 620 Stunden. Beide Gemeinden bekamen mehr als doppelt so viel Arbeitsleistung: Eggermühlen 123 % mehr, Kettenkamp 101 % mehr.

 

Hat ausgedient: Der „Mädchen-für alles-Arbeitsplatz“ .

Die alten Bauhof-Strukturen vertragen sich in vielerlei Hinsicht nicht mehr mit Ansprüchen, wie Mitarbeiter sie heute haben, sie vertragen sich nicht mit den geltenden Arbeitsregularien und auch nicht mit einer wirtschaftlich-sinnvollen Arbeitsorganisation.

Ist ein Arbeitsplatz ohne wirklich verlässliche Arbeitszeiten, wo ein Mitarbeiter aus heiteren Himmel auch nach Feierabend oder am Wochenende von einem Gemeindevertreter zum Einsatz gerufen werden kann, ein Modell für heute und morgen? Was es lange gab, gibt es inzwischen nicht mehr, denn der Bauhof richtete einen Bereitschaftsdienst ein.

Zukünftig wohl auch mehr Frauen: Maike Arens ist die erste weibliche Bauhofmitarbeiterin. Hier mit Marco Kamlage (rechts neben ihr) sowie Bauhofleiter Henrik Lohbeck (rechts) und Fachdienstleiter Reinhold Heidemann (links). Foto (Samtgemeinde).

Ein Auslaufmodell auch der „Mädchen-für-alles-Arbeitsplatz“. Ein Maler, der pflastert, Mitarbeiter, die unabhängig von ihrer Qualifikation heute dies und morgen das machen – auch das ein Modell ohne Zukunft. Womit sich Mitarbeiter vor 20 oder 30 Jahren noch zufrieden gaben, auch was Ansprüche an die baulichen Gegebenheit angeht wie Umkleide- und Sanitärräume, wird immer weniger akzeptiert. Die Strukturen von gestern kollidieren aber nicht nur mit Mitarbeiteransprüchen und -erfordernissen von heute. Sie sind ein Hemmnis, das weit darüber hinausreicht.

 

Den realen Gegebenheiten Rechnung tragen.

Insgesamt 25 Mitarbeiter, verteilt auf mehrere Standorte: Wie da z. B. krankheitsbedingte Ausfälle ausgleichen? Dazu war schon 2017 in einer Beschlussvorlage der Samtgemeinde zu lesen: „Mit einem Durchschnittswert von ca. 50 Jahren liegt der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter im Bauhof extrem hoch und damit lt. KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) bereits im maximalen Bereich!

Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass der Krankenstand der Mitarbeiter im Vergleich zu anderen Bauhöfen extrem hoch war, was wiederum zu zusätzlichen Belastungen der anderen Kollegen bzw. zu Minderung der zu erledigenden Leistungen geführt hat. Aufgrund der personellen Aufteilung in den Bauhofstandorten ist auch eine vernünftige Vertretungsregelung sehr schwierig.“

So sieht das neue Bauhof-Organisationsmodell aus. Die Mitarbeiter sollen in Kolonnen arbeiten und zukünftig – so die Vorstellungen der Samtgemeinde und des Bauhofleiters – von einem Standort aus in den Arbeitstag starten. © Samtgemeinde.

 

„Sehr gute Arbeitsergebnisse“ durch Konzentration von Arbeitsbereichen.

Schwierig sind Vertretungsregelungen wie die Arbeitsorganisation insgesamt nicht zuletzt durch geltende Vorschriften. So dürfen manche Arbeiten, z. B. bei Einsatz einer Motorsäge, aus Sicherheitsgründen immer nur von zwei Mitarbeitern ausgeführt werden.

Bauhof-Aufgabe Spielplatzkontrollen.

Ein wesentlicher weiterer Aspekt: Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht müssen die Bauhofmitarbeiter Kontrollen von Straßen, Spielplätzen und Bäumen durchführen. Um diese Kontrollen entsprechend den Vorgaben der Gerichte ausführen zu können, müssen sie entsprechend geschult werden.

Bliebe man bei vier bzw. drei Standorten, müssten z. B. für die Spielplatzkontrolle 8 bzw. 6 der 25 Bauhof-Mitarbeiter entsprechend aus- und weitergebildet werden: Einer für jeden Standort und je eine Ersatzperson. Bei einer Kolonne für die Spielplatzkontrolle, die in allen Orten tätig wird, kommt der Bauhof mit zwei Kräften aus.

Wie sich bei der Präsentation der Bestandsaufnahme zum Bauhof Anfang September zeigte, sind sich Bauhofleitung und Samtgemeinde einig: Durch die Konzentration von einzelnen Arbeitsbereichen auf Kolonnen seien im ersten Halbjahr 2019 sehr gute Arbeitsergebnisse erreicht wurden. Eine weitere Zusammenführung anderer Aufgabengebiete soll zeitnah umgesetzt werden.

 

Maschinen, Material, Mitarbeiter an einem Standort.

Die Mitarbeiter des Bauhofs entsprechend den Aufgabengebieten zu Kolonnen zusammenzufassen, die in allen Orten der Samtgemeinde zum Einsatz kommen, zieht aus Sicht der Bauhofleitung wie auch der Samtgemeinde nach sich, was bereits Ende 2017 in einer Mitteilungsvorlage für den Samtgemeinderat zu lesen war: Was die Bauhof-Standorte angeht, „wird seitens der Verwaltung ein zentraler Standort als optimal angesehen“.

Interview mit Michael Lübbersmann. Quelle (1) unten.

Erste Weichen in diese Richtung wurden bereits in der Amtszeit des CDU-Samtgemeindebürgermeisters Dr. Michael Lübbersmann gestellt. Damals, im Jahr 2003, wurden alle Bauhöfe und Bauhofmitarbeiter der Mitgliedsgemeinden von der Samtgemeinde übernommen. Der große Vorteil für die Gemeinden: Sie mussten nicht länger selbst für die Kosten ihres Bauhofs aufkommen.

Wie Bürgermeister Lübbersmann in der Samtgemeinderatssitzung am 24. März 2003 sagte, habe „eine Auswertung ergeben, dass durch die Zusammenlegung der Bauhöfe erhebliche Einsparungen erzielt werden können“. Die ersten Schritte in diese Richtung wurden gegangen: Zwischen 2003 und 2006 wurden aus den einst 7 Standorten vier (Ankum, Bersenbrück, Alfhausen und Kettenkamp). Das eigentliche Ziel war jedoch: nur noch ein Standort. Dagegen formierte sich Widerstand von Bürgermeistern.

2018 gab es neue Arbeitskleidung für die Bauhof-Mitarbeiter. Darüber freuten sich auch Samtgemeindebürgermeister Baier und Fachdienstleiter Heidemann (links). © Samtgemeinde.

 

„Den Bürgerinnen und Bürgern egal, wenn die Qualität stimmt“.

Nun also ein neuer Anlauf, um zu erreichen, was bereits 2003 als wirtschaftlich sinnvoll erachtet wurde. „Ausschlaggebend für eine Entscheidung zugunsten eines zentralen Bauhofstandortes sollte die Frage der Wirtschaftlichkeit und der Qualität sein“, so Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. Seiner Einschätzung nach „ist es den Bürgerinnen und Bürgern völlig egal, an welchem Standort die Bauhofmitarbeiter den Arbeitstag beginnen, solange die Qualität stimmt“.

Dr. Horst Baier.

„Wir setzen“, so Baier, „derzeit den Ratsbeschluss von 2003 konsequent um, der eine zentrale Steuerung beinhaltet hat“. 2003 seien erhebliche Kosten auf die Samtgemeinde verlagert worden.

„Wir schränken auch nicht die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung der Mitgliedsgemeinden ein“, so Baier weiter, „die mit dem Bauhof ihre Wünsche regelmäßig abstimmen. Ich kann nur dafür plädieren, dem Bauhof keine Steine in den Weg zu legen, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.“

 

Fortsetzung folgt.

Abschließend entschieden wird über eine räumliche Zentralisierung in der kommenden Ratssitzung nicht. Der Beschlussvorschlag lautet: „Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Umorganisation des Bauhofes zustimmend zur Kenntnis. Weiter wird die Verwaltung beauftragt, zur räumlichen Zentralisierung auch Überlegungen zum Neubau oder zur Anmietung eines Bauhofgebäudes an zentraler Stelle vorzunehmen. Hierzu ist ein geeigneter Standort zu suchen und Kostenermittlungen vorzunehmen.“

Endlos-Thema Bauhof! Was vor 16 Jahren begann, ist nach wie vor nicht zu Ende gebracht. Und der zweite Anlauf begann auch schon vor vier Jahren – mit der Vorlage der Organisationsuntersuchung der BSL Managementberatung im Jahr 2015. Was die Verwaltung, Bürgermeisterrunden, Samtgemeindegremien nun schon so lange beschäftigt hat, wird den Beteiligten auch nach der kommenden Ratssitzung erhalten bleiben.

 

(1) Das Interview mit Dr. Michael Lübbersmann ist Teil der Chronik der Samtgemeinde mit dem Titel  „Von (Durch)-Drehleitern, Puddingbeschlüssen und wie man Mehrheiten findet. Samtgemeinde Bersenbrück in Zahlen und Erzählungen 1972-2017“. Von Jutta Stalfort, Isensee-Verlag.

Autor
Schlagwörter

Verwandte Beiträge

*

Top