Zwei gute Nachrichten zum Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA): 1. Es gibt eine Anlaufstelle für Patienten und ihre Angehörigen. 2. Die Samtgemeinde Bersenbrück will 2016 die Sanierung von Krankenhauszimmern finanziell unterstützen.

Peter Zurhorst ist der Patientenfürsprecher am Marienhospital (MHA). Einige Zimmer des Hauses werden saniert. © Foto Zurhorst: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier.
Die Niels-Stensen-Kliniken teilen mit, dass Peter Zurhorst zum Patientenfürsprecher für das Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken ernannt wurde. Er setzt sich ehrenamtlich für die Interessen von Patienten und ihrer Angehörigen ein.
„Zurhorst ist neutral und nicht weisungsgebunden, unterliegt aber selbstverständlich der Schweigepflicht. Ihm ist durch seine langjährige Tätigkeit als Intensivpfleger im MHA der Umgang mit Patienten und Angehörigen sehr vertraut“, heißt es in der Pressemitteilung. „Rückmeldungen der Patienten geben uns wichtige Informationen zur Optimierung unserer Abläufe“, sagt der Geschäftsführer Ralf Brinkmann. „So können wir aktiv Verbesserungen herbeiführen.“
Den Patientenfürsprecher kontaktieren: Kontakt aufnehmen können Patienten und Angehörige unter der Rufnummer 05464/1646 und über die Zentrale des Krankenhauses (05462/881-0).

Die Kantine des Marienhospitals ist wegen ihrer Küche und ihrer köstlichen selbstgebackenen Kuchen über das Krankenhaus hinaus ein Magnet.
45.500 Euro Zuschuss für die Sanierung von Zimmern.
Für dieses Jahr sind im Marienhospital Baumaßnahmen zur Sanierung von Krankenhauszimmern geplant. Da gibt es eine Finanzierungslücke. Die Samtgemeinde müsste sich nicht an den Kosten beteiligen, will es aber tun. Wegen, so im Haushaltsplan 2016 zu lesen „der großen Bedeutung des Marienhospitals für die Gesundheitsversorgung in der Samtgemeinde“.
In der Sitzung des Finanzausschusses am 16. Februar sprach Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier von einem „Solidarbeitrag“. Für die Sanierung sollen 45.500 Euro aus dem Topf KIP-Mittel (Kommunalinvestitionsförderpaket) in 2016 bereitgestellt werden.