Seit dem 29. Juni hat nun auch die Stadt Bersenbrück eine „Unabhängige Wählergemeinschaft“ und damit ein weiteres Angebot für die Wahlen am 11. September.

Die Vier der ersten Stunde der UWG Stadt BSB (von links): Robert Meyer, Steffen Zander, Andrea von der Haar und Rudolf Voss.

„Die Anliegen der Bürger ernst nehmen“. „Ein offener und sachlicher Politikstil“. „Anstöße für Veränderungen geben“. Die das sagen, haben vor wenigen Tagen in Bersenbrück die unabhängige Wählergemeinschaft „UWG Stadt BSB“ gegründet. Die Vier der allerersten Stunde der Bersenbrücker UWG sind:

Andrea von der Haar, Dipl.-Ingenieurin Agrar, 48 Jahre

Robert Meyer, Buchhändler, 73 Jahre

Rudolf Voss, Elektromeister, 62 Jahre

Steffen Zander, Studienrat, 27 Jahre

Ingesamt ist der Kreis der Unabhängigen, die – jenseits einer politischen Partei – in der Bersenbrücker Politik ein Wort mitreden möchten, größer. Das hatte bereits die Findungsversammlung am 28. Juni gezeigt, und das zeigte auch die heutige (6. Juli) Versammlung zur Wahl der Kandidaten zur Stadtratswahl.

Nach der Gründung traf sich die UWG der Stadt Bersenbrück am 6. Juli im Hotel Hilker zur Wahl der Kandidaten für die Stadtratswahl am 11. September.

9 UWG’ler treten zur Wahl in Bersenbrück an.

Zur Kommunalwahl am 11. September 2016 wird die „UWG Stadt BSB“ nach dem derzeitigen Stand mit 9 Kandidaten antreten, darunter die vier Gründungsmitglieder. Angeführt wird die Liste von Steffen Zander.

Vier Bersenbrücker auf der Liste der UWG-Samtgemeinde.

Einbringen in die Politik wollen sich Bersenbrücker Unabhängige auch auf der Ebene Samtgemeinde. Auf der Liste der UWG Samtgemeinde kandidieren aus Bersenbrück: Frank von der Haar (Platz 1 der Liste) sowie Steffen Zander, Wolfgang Rathmann und Christian Stolze.

Im derzeitigen Rat ist die UWG Samtgemeinde mit zwei Ratsmitgliedern vertreten: mit Markus Revermann aus Rieste und Michael Lange aus Gehrde. Beide kandidieren auch wieder bei der nächsten Wahl. Die UWG Samtgemeinde hat, das zeigt die Liste, an Attraktivität gewonnen. Sie geht in diesem Jahr mit einer deutlich längeren Kandidatenliste an den Start als bei der Wahl 2011.