Gehrde: Hier wird Kindern geholfen

Die Idee „Helfende Hand“ unterstützen (von links) Günther Voskamp (Bürgermeister), Ingrid Thesing (stellv. Bürgermeisterin), Heinrich Dwenger, Hildegard Lünne und Gabi Möllmann. © Foto: Samtgemeinde.

Hingefallen? Dringend aufs Klo? In Gehrde signalisieren solche gelben Aufkleber – „Helfende Hand“: Kommt rein Kinder, hier gibt’s Hilfe.

Die Idee „Helfende Hand“ unterstützen (von links) Günther Voskamp (Bürgermeister), Ingrid Thesing (stellv. Bürgermeisterin), Heinrich Dwenger, Hildegard Lünne und Gabi Möllmann. © Foto: Samtgemeinde.

Die Idee „Helfende Hand“ unterstützen (von links) Günther Voskamp (Bürgermeister), Ingrid Thesing (stellv. Bürgermeisterin), Heinrich Dwenger, Hildegard Lünne und Gabi Möllmann. © Foto: Samtgemeinde.

Bei der Initiative „Helfende Hand“ geht es“, so in der Pressemitteilung zu lesen, „weniger um dramatische Notfälle als vielmehr um die kleinen Alltagssorgen. Etwa ein Pflaster für ein aufgeschlagenes Knie, ein dringender Gang zur Toilette, ein notwendiger Handyanruf – aber der Akku ist leer, ein sicherer Zufluchtsort vor Rabauken und andere Szenarien. Die „Helfende Hand“ signalisiert den Kindern, hier bekommst Du Hilfe.

In Gehrde gibt es diese Symbole jetzt an den Schaufenstern und Eingängen der Bäckerei Overmeyer, bei Dütt und Datt, im Versicherungsbüro von Wilhelm Greskamp und im Therapiezentrum Gerritsen und Zschischang.

Initiiert wurde diese Idee im Osnabrücker Land vom Sozialverband Deutschland (SoVD) in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und dem Weißen Ring. Heinrich Dwenger und Irmtraut Jordan-Giere vom SoVD-Ortsverband Bersenbrück-Gehrde stellten die „Helfen Hände“ in der Kita Sonnenschein vor.

 

Hilfe und Unterstützung für jedes Alter.

Bürgermeister Günther Voskamp und seine Stellvertreterin Ingrid Thesing sind von der Idee genauso begeistert wie Kita-Leiterin Hildegard Lünne und ihre Kollegin Gabi Möllmann. Die Kinder in der Kita Sonnenschein werden ebenso wie die Jungen und Mädchen in der benachbarten Grundschule über die „Helfende Hand“ informiert. Hilfe und Unterstützung in Notsituationen finden übrigens nicht nur Kinder, sondern Menschen in allen Altersklassen, die kurzfristig Hilfe brauchen.

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