Die News sind: Details zum Ganztagsangebot der KiTa Ankum, klappt prima mit der neuen Kiss & Ride Zone in Bersenbrück und der neue Schulleiter in Gehrde.
Klappt schon ganz gut: Die erste Eingewöhnung in die neue Krippengruppe in der KiTa Am Kattenboll. Foto Samtgemeinde.
Grundschulen und KiTas gehören zum Verantwortungsbereich der Samtgemeinde. Und die steckt viel Geld in die Verbesserung des Bildungs- und Betreuungsangebots. Hier als erste News: Einzelheiten zum Ganztagsangebot der Ankumer KiTa Am Kattenboll.
Ganztagsangebot Krippe Am Kattenboll.
An Details teilt die Samtgemeinde zum KiTa-Ganztagsangebot in Ankum mit: „In der Kindertagesstätte Am Kattenboll gibt es neben dem Kindergarten für Kinder ab drei Jahren auch zwei Krippengruppen für Kleinkinder ab einem Jahr – eine davon jetzt auch mit Ganztagesangebot. Die beiden Krippengruppen heißen Schwalbennest und Finkennest – passend für die Kleinsten, die hier lernen, flügge zu werden. In beiden Gruppen werden jeweils 14, beziehungsweise 15 Kinder betreut, allerdings gibt es unterschiedliche Betreuungszeiten.
Im Schwalbennest werden die Kinder vormittags von 7.30 bis 12.30 Uhr betreut, eine Verlängerung bis 13 Uhr ist nach Absprache möglich. Die Betreuung im Finkennest wird von 7.30 bis 14.30 Uhr angeboten und dann noch einmal von 14.30 bis 17 Uhr, in dieser Krippengruppe essen die Kleinen auch zu Mittag. Es ist das erste Ganztagesangebot im Krippenbereich in den Kitas der Samtgemeinde Bersenbrück. „Berufstätigen Eltern ermöglicht diese Regelung noch mehr Flexibilität bei der Vereinbarkeit von beruflichen Anforderungen und Familienleben“, sagt Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier, der das neue Ganztagsangebot begrüßt.
Derzeit werden die neuen Kinder in den Krippengruppen nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell in ihre neue Umgebung eingeführt. Die Eltern begleiten die Kleinen dabei während der ersten drei Wochen mit allmählich abnehmender Präsenz, so gelingt die Umstellung behutsam und für alle – Kinder, Eltern, Erzieherinnen – mit viel Entspannung.
Es klappt, davon überzeugten sich (von links): Bürgermeister Christian Klütsch (links), Erstklässlerin Kim Klütsch, Architekt Axel Mutert, Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier, Jörn Witte (Architekturbüro Mutert) und Schulleiterin Ursula Gärtner-Hoffmann. Foto: Samtgemeinde.
Die Kinder absetzen und abholen: Läuft, wie es laufen soll.
Kurz vor der Fertigstellung steht derzeit der Ausbau der Bersenbrücker Grundschule. Den Praxistest hat nach der Mensa jetzt auch die neue Kiss & Ride Zone bestanden. „Es klappt“. Das sagte jedenfalls Schulleiterin Ursula Gärtner-Hoffmann nach einer Woche Erfahrung. In der Pressemitteilung der Samtgemeinde heißt es weiter: „Eltern parken kurz auf dem langgezogenen Parkstreifen vor dem Schulgebäude, lassen ihre Kinder morgens aus dem Auto aussteigen und holen sie mittags gleichfalls zügig wieder ab. Zusätzliche Parkbuchten für Kurzparker in diesem Bereich entlasten außerdem das Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten. Die alten Parkplätze an der Bersenbrücker Grundschule bleiben bestehen und können auch weiterhin zum längerfristigen Parken genutzt werden, wenn etwa noch ein Gespräch mit den Lehrkräften ansteht.“
Beendet wurden während der Sommerferien die lärmintensiveren Baumaßnahmen zur energetischen Sanierung des Altbaus. Jetzt wird die Fassade noch farblich an den Neubau angepasst. Die dominierenden Töne werden Orange, Gelb und Grün sein.
Der neue Schulleiter in Gehrde, Frederik Wehrkamp zu Höne, bekam von Horst Baier die aktuellen Umbaupläne der Grundschule Gehrde überreicht. Foto: Samtgemeinde.
Der neue Schulleiter in Gehrde.
„Am 1. August 2016 hat Herr Frederik Wehrkamp zu Höne seinen Dienst als neuer Schulleiter an der Grundschule Gehrde angetreten“, teilte die Samtgemeinde in einer weiteren Pressemitteilung mit. „Herr Wehrkamp zu Höne war bislang Lehrer in der Oberschule in Bakum, ist 38 Jahre alt und wohnt in Gehrde. „Ich freue mich über die schnelle Nachbesetzung der Schulleiterstelle und über den sehr kompetenten neuen Schulleiter. Angesichts der heutigen Anforderungen an eine Schulleitung ist die Anzahl der Bewerbungen normalerweise eher gering“, sagte Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.
Für Wehrkamp zu Höne haben der gute Ruf der Schule und natürlich auch die Arbeit in seinem Heimatort den Ausschlag für eine Bewerbung gegeben. „Die ersten Eindrücke vom Lehrerkollegium und dem Umfeld sind sehr positiv. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und insbesondere auf die Mitgestaltung bei dem geplanten Neubau und dem Start in den Ganztagsbetrieb“, so Wehrkamp zu Höne.
Baier hat die aktuellen Planentwürfe für den Anbau überreicht und eine Eröffnung zum Schuljahr 2018/2019 in Aussicht gestellt. Der Bedarf an Ganztagsangeboten ist mittlerweile auch in Gehrde deutlich angestiegen. Eine offizielle Einführungsfeier von Wehrkamp zu Höne ist im nächsten Jahr geplant.