Stippvisite in der Mensa in Eggermühlen

Vier Große unter Kleinen: Am Kopfende des Tisches Eggermühlens Bürgermeister Markus Frerker. Von vorne links: sein Stellv. Stefan Klune, Claudia Buschermöhle, Leiterin der Marien-Kindertagesstätte, und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.

Bei Pfannkuchen, Kompott, Salat und Vanillepudding machten sich drei Bürgermeister ein Bild von der neuen Mensa in Eggermühlen. Die wird von KiTa- und Grundschulkindern genutzt.

Vier Große unter Kleinen: Am Kopfende des Tisches Eggermühlens Bürgermeister Markus Frerker. Von vorne links: sein Stellv. Stefan Klune, Claudia Buschermöhle, Leiterin der Marien-Kindertagesstätte, und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.

Vier Große unter Kleinen: Am Kopfende des Tisches Eggermühlens Bürgermeister Markus Frerker. Von vorne links: sein Stellv. Stefan Klune, Claudia Buschermöhle, Leiterin der Marien-Kindertagesstätte, und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.

Für die Kinder war die Hauptsache, dass schmeckte, was sie auf den Teller bekamen. Mit Eggermühlens Bürgermeister Markus Frerker, seinem Stellvertreter Stefan Klune und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier hatten sie, wie die Samtgemeinde mitteilte, drei Verantwortliche für die attraktive neue Anlage zu Gast. „Mit der neuen Kita und Mensa in Verbindung mit der Grundschule haben wir ein modernes und lebendiges Zentrum in Eggermühlen geschaffen, das viel positive Resonanz hervorruft, bei Alteingesessenen ebenso wie bei jungen Familien“, sagte Markus Frerker. Die Kinder aus der Krippe seien bereits vorher versorgt worden, berichtete Claudia Buschermöhle, die Leiterin der Marien-Kindertagesstätte. Die Kindergarten- und Grundschulkinder essen danach dann zur gleichen Zeit.

Die Grundschule in Eggermühlen besuchen 60 Schülerinnen und Schüler. Allzu viele Grundschulkinder nutzen das Mensaangebot noch nicht. Bürgermeister Frerker ist zuversichtlich, dass sich das im nächsten Schuljahr ändert.

Schauten Claudia Gövert auf den Teller: Stefan Klune (links), Claudia Buschermöhle, Horst Baier und Markus Frerker. Im Hintergrund: Eines der vier Wandgemälde, das französische Kriegsgefangene malten.

Schauten Claudia Gövert auf den Teller: Stefan Klune (links), Claudia Buschermöhle, Horst Baier und Markus Frerker. Im Hintergrund: Eines der vier Wandgemälde, das französische Kriegsgefangene malten.

550.000 Euro hat die Samtgemeinde in den Bau von Kita und Mensa investiert, unter anderem die üblichen zehn Prozent Anteil für Kindertagesstätten, teilt die Samtgemeinde in einer Pressemitteilung mit. „Mit der gemeinsamen Mensa decken wir nicht nur die aktuellen Nachfragen aus Kita und Grundschule, sondern sind auch gut vorbereitet für einen potentiellen Ganztagsschulbetrieb“, erläutert Baier mit Blick auf die allgemeine Entwicklung in der Samtgemeinde. „Darüber hinaus sind hier Räume geschaffen worden, die im Gemeindeleben über den Mensabetrieb hinaus aktiv genutzt werden können“, ergänzt er.
Zusammen mit der Balkendecke und den Fensterbögen, die noch an die ehemalige Rentei-Scheune erinnern, sorgen die hellen Wände, die tief gehängten runden Deckenelemente und moderne Leuchten eine Wohlfühl-Atmosphäre. In das lichte Gesamtbild fügen sich vier Wandgemälde ein – hinter schützenden Glasscheiben –, die vor mehr als 70 Jahren von französischen Kriegsgefangenen gemalt wurden, die in dem Gebäude untergebracht waren. Sie sind Erinnerung, Mahnung und Hoffnung in einem historischen Gebäude, das nun neu genutzt und belebt wird.

 

Autor
Schlagwörter ,

Verwandte Beiträge

*

Top