Anwalt kontaktiert

Günther Kosmann stellt öffentlich eine falsche Behauptung zur Finanzierung von klartext auf. Rita Stiens wird in dieser Sache einen Anwalt einschalten. 

Stellungnahme in eigener Sache von Rita Stiens.

Günther Kosmann – politisch aktiv als CDU-Samtgemeinderat – veröffentlichte vor wenigen Tagen (am 16. Mai) einen Text auf einem Online-Portal. Was er da zu meiner Person von sich gibt wie z. B. „moralische Verkommenheit dieser Frau Rita Stiens“ und wie er es sagt, spricht meines Erachtens für sich. Dazu werde ich mich nicht äußern. Ich vertraue voll und ganz auf das Urteilsvermögen der Menschen, die klartext kennen, die mich kennen und die mich über meine klartext-Arbeit kennengelernt haben.

 

Es gibt keinen jährlichen Beitrag von Parteien.

Vorgehen wird Rita Stiens jedoch gegen eine Behauptung im ersten Satz bei Günther Kosmann. In dem ist zu lesen, dass Rita Stiens für klartext einen „jährlichen Beitrag von 4.500 Euro der Mehrheitsfraktionen aus SPD, UWG und Grüne“ bekommt und „auftragsgemäß“ handelt/schreibt. Das ist falsch.

Richtig ist: Rita Stiens bekommt keinen jährlichen Beitrag. Weder für 2016 noch für 2017 noch für 2018 ist auch nur ein einziger Cent von SPD, Grünen oder von einer UWG an Rita Stiens geflossen, auch nicht an ihre Firma. Einen jährlichen Beitrag gibt es ebenso wenig wie ein „auftragsgemäßes“ Handeln/Schreiben. Rita Stiens hat in dieser Sache inzwischen einen Anwalt kontaktiert und wird die Angelegenheit nach dem Pfingsturlaub weiter verfolgen.

Zu dem Thema, um das es geht, habe ich schon 2016 geschrieben: „klartext lebt, seitdem der Start gelang, von und mit den Möglichkeiten der einen Person, die klartext schuf und die für klartext schreibt. Was diese eine Person arbeitsmäßig und finanziell leisten kann und will, wird gemacht, anderes nicht. So wird es bleiben.“ Dem damals Gesagten habe ich nichts hinzuzufügen.

Der Start im Frühjahr 2015 gelang mit einer einmaligen Unterstützung zur Finanzierung des Grafikers, der das Portal baute. Das war’s. Den größten Teil der Kosten für die anfangs notwendige Unterstützung duch einen Grafiker hat Rita Stiens selbst getragen. Der unterstützende Beitrag von SPD, UWG Ankum und Grüne belief sich auf eine Gesamtsumme von 3.781 € plus 19% MwSt. (719 €) = 4.500 €.“ Einmalig! 

Einmalig vor 3 Jahren, danach kein einziger weiterer Cent: Das ist die Sachlage.

3 Jahre lang „auftragsgemäß“ einen Fulltime-Job machen, 706 Artikel schreiben, mehrere Tausend Fotos machen und veröffentlichen – für eine so kleine Summe vermeintlicher „Auftraggeber“, die auch noch aus mehreren Parteien bestehen ???

Richtig ist: Rita Stiens handelt und schreibt ausschließlich aus eigenem Antrieb. klartext ist allein ihr Werk und Ausdruck ihres Verständnisses von Journalismus. Genau das macht die Freude an der klartext -Arbeit aus: Dass ich zu 100 % meine eigene Herrin bin und mir niemand reinreden kann. Verpflichtet bin ich einzig und allein mir, einem guten Journalismus – und den klartext -Nutzern.

Gegen die falsche Behauptung, dass klartext einen jährlichen Beitrag bekommt, werde ich nunmehr vorgehen und demnächst über den weiteren Verlauf der Dinge berichten.

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