Herausragend: Die Grundschule Ankum

Starke Farben, viel Platz, alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht: So muss Schule einfach Spaß machen – Lehrern wie Schülern.

Was für eine coole Schule, zeigen diese Bilder der neuen Grundschule in Ankum! Starke Farben, alles funkelnagelneu: Das wird die Grundschüler anfangs sicher mehr beeindrucken als die Tatsache, dass das großzügige Raumkonzept höchsten pädagogischen Standards gerecht wird.

Starke Farben, viel Platz, alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht: So muss Schule einfach Spaß machen – Lehrern wie Schülern.

Starke Farben, viel Platz, alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht: So muss Schule einfach Spaß machen – Lehrern wie Schülern.

Spitze: Das Raumkonzept.

Für einen modernen Unterricht in der neuen Grundschule am Kattenboll sorgen Lernlandschaften. Und das heißt: Es gibt mehr als nur den einen Klassenraum. Für die jüngsten Grundschulkinder zum Beispiel eine zweite Ebene mit einer Spiel- und Bewegungsfläche. Darunter ein weiterer Raum mit kleinen Stühlen und Tischen. Bei den größeren Grundschulkindern kommt zum Klassenraum ein Raum, in dem der Differenzierungsunterricht stattfindet.

Viel Platz im Klassenraum – und noch mehr Platz, denn es gibt, je nach Jahrgang, ein weiteres Raumangebot. Foto Samtgemeinde.

Viel Platz im Klassenraum – und noch mehr Platz, denn es gibt, je nach Jahrgang, ein weiteres Raumangebot. © Foto Samtgemeinde.

Abgegrenzt durch eine Holzpalisade: Eine Spiel- und Bewegungsfläche für die jungen Grundschüler. Darunter weiterer Raum. Foto Samtgemeinde.

Abgegrenzt durch eine Holzpalisade: Eine Spiel- und Bewegungsfläche für die jungen Grundschüler. Darunter weiterer Raum. © Foto Samtgemeinde.

Bewegliche Elemente, Sitzecken und Nischen ergänzen die klassische Schulmöblierung. Foto Samtgemeinde.

Bewegliche Elemente, Sitzecken und Nischen ergänzen die klassische Schulmöblierung. Foto Samtgemeinde.

 

27. Mai: Tag der offenen Tür. Am Freitag, 27. Mai, ist Tag der offenen Tür. Dann sind alle Interessierten aus Ankum und Umgebung eingeladen, die neue Grundschule zu besichtigen.

 

Mehr als nur schön: Das Farb- und Einrichtungskonzept.

Wer wohin gehört, ist für die Grundschulkinder bereits an der Farbgebung zu erkennen: In den Klassenräumen für die ersten und zweiten Klassen dominieren die Farben Orange und Rot, im Bereich der dritten und vierten Klassen die Farben Grün und Blau. Die Farbkomposition erfüllt einen pädagogischen Zweck. Sich wohl zu fühlen, beflügelt den Lerneifer, und dass die Schule für alle, Lehrer wie Schüler, zum Lebensraum wird, ist bei einem ganztägigen Schulbetrieb besonders wichtig.

Gute-Laune-Farben auch bei den Außenfassaden. Draußen leistet, je nach Jahreszeit, auch die Natur ihren Beitrag zum Farbenspiel. Foto Samtgemeinde.

Gute-Laune-Farben auch bei den Außenfassaden. Draußen leistet, je nach Jahreszeit, auch die Natur ihren Beitrag zum Farbenspiel. Foto Samtgemeinde.

Schatten und Sonnenlicht sorgen für ein Nebeneinander von verdunkelten und leuchtenden Farben. Foto Samtgemeinde.

Schatten und Sonnenlicht sorgen für ein Nebeneinander von verdunkelten und leuchtenden Farben. © Foto Samtgemeinde.

Eltern und eine Klasse der Fachschule Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen in Bersenbrück waren bei den Malerarbeiten im Schulinneren mit dabei. Foto Samtgemeinde.

Eltern und eine Klasse der Fachschule Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen in Bersenbrück waren bei den Malerarbeiten im Schulinneren mit dabei. Foto Samtgemeinde.

Die ersten Besucher waren beeindruckt.

Im Trubel der letzten Vorbereitungen schneite auch schon der erste Besuch ins Haus, um sich ein Bild vom Ergebnis der langen und intensiven Vorbereitungsarbeit zu machen. Empfangen wurde er von zwei Akteuren, ohne die die Schule nicht wäre, was sie geworden ist: Schulleiter Josef Gäbken und Innenarchitektin Sigrid Stjerneby.

Schulleiter Josef Gäbken (rechts) und Innenarchitektin Sigrid Stjerneby mit Ankums Bürgermeister Detert Brummer-Bange (links) und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.

Schulleiter Josef Gäbken (rechts) und Innenarchitektin Sigrid Stjerneby mit Ankums Bürgermeister Detert Brummer-Bange (links) und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier.

Von beneidenswerter Qualität.

„Mit anderen Grundschulleitern besuche ich die Schule besser nicht“, scherzt Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. „Aber mal im Ernst: Bei einem Umbau, wie er in Ankum erfolgte, startet die Schule natürlich auf einem top Niveau. Dazu kommt, dass alles, vom Ausbau bis zu den Möbel, neu ist. Über die Ankumer Schule freue ich mich für die Lehrkräfte und die Schüler. Das heißt aber nicht, dass wir darüber die anderen Schulen aus dem Auge verlieren.
Das Ziel ist ein hohes Qualitätsniveau für alle Schulen, und was das angeht sind wir, meine ich, auf einem sehr guten Weg. In diesem Jahr finden noch bei den Grundschulen Bersenbrück und Kettenkamp Baumaßnahmen statt. Dann fehlt nur noch Gehrde. Hier startet im Frühjahr der Architektenwettbewerb für die Mensa und den Anbau.“

Auch die weitläufigen Spiel- und Bewegungsflächen draußen gehören zu den starken Seiten der neuen Grundschule.

Auch die weitläufigen Spiel- und Bewegungsflächen draußen gehören zu den starken Seiten der neuen Grundschule.

„Eine herausragend gute Schule“.

Für Ankum und Ankums Bürgermeister Detert Brummer-Bange beginnt am Mittwoch, wenn die Schüler Besitz nehmen von ihrer neuen Schule, ein neues Kapitel Ankumer Grundschulgeschichte: „In den nächsten Wochen können sich die Eltern der Grundschulkinder von der Qualität der Schule überzeugen. Im Mai steht dann die Schule für einen Tag allen offen. Ich meine, dass alle, die die Schule erleben, zu dem Eindruck gelangen, dass wir Wort gehalten haben, als wir versprachen, dass Ankum eine herausragend gute Schule bekommt.
Ich bedanke mich bei allen, die viel Zeit und Energie dafür aufgewendet haben, dass unsere großen Ziele erreicht wurden. So ganz ist die Arbeit noch nicht beendet. So werden wir zum Beispiel noch am Außenbereich arbeiten. Im Auge behalten werden wir auch, ob die Anfahrt reibungslos klappt. Zu dem Erreichten, das mich besonders freut, gehört auch, dass die Grundschüler aus dem südlichen Ankum mit dem Bus über die B 214 sicher zur Schule kommen.“

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