Kindergarten Ankum: Betreuung bis 17 Uhr

Deutlich mehr Betreuungsangebot in der Samtgemeinde: In Rieste & Alfhausen mit Übergangslösungen für die beiden neuen KiTas, in Ankum mit der Nachmittagsgruppe.

Nachzulesen in den Haushaltsplänen der letzten Jahre: Die Kinderbetreuung genießt in der Samtgemeinde höchste Priorität.

Nachzulesen in den Haushaltsplänen der letzten Jahre: Die Kinderbetreuung genießt in der Samtgemeinde höchste Priorität.

Die Nachmittagsbetreuung bis 17 Uhr wird in Ankum im kommunalen Kindergarten angeboten. „Die Einrichtung einer Nachmittagsbetreuung wie in Ankum soll an weiteren Standorten wie z.B. Rieste im nächsten Jahr geprüft werden“, kündigte Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier an. „Die Planungen für den dritten neuen Kindergarten in Ankum sind auch schon angelaufen“, freut sich Baier laut Pressemitteilung.

Übergangslösung in Rieste: Weil alle Beteiligten kräftig mithalfen, kam Gutes zustande.

Übergangslösung in Rieste: Weil alle Beteiligten kräftig mithalfen, kam Gutes zustande. Foto: Samtgemeinde.

Übergangs-KiTas in Rieste und Alfhausen.

In Rieste und Alfhausen sind bereits zwei neue KiTas in Betrieb gegangen. Sie starten mit jeweils zwei Gruppen, die fast komplett belegt sind (Alfhausen 47 Kinder, Rieste 50). „Leider sind die geplanten Neubauten der Gemeinden Rieste und Alfhausen nicht wie ursprünglich geplant fertig geworden, sodass wir Übergangslösungen schaffen mussten“, führt Baier aus.

 

Übergangslösung in Alfhausen: Hier zogen KiTa-Kinder erst einmal in die Grundschule ein. Dieser Raum war einst ein Klassenzimmer.

Übergangslösung in Alfhausen: Hier zogen KiTa-Kinder erst einmal in die Grundschule ein. Die Tafel zeigt’s: Dieser Raum war ein Klassenzimmer. Foto: Samtgemeinde.

Baier-Dank an die Beteiligten.

Laut Pressemitteilung hat in Alfhausen die Grundschule zwei Klassenräume zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde ein getrennter Außenspielbereich neben dem Schulgebäude geschaffen. Baier dankt der Schulleitung für die Kooperation und der Gemeindeverwaltung Alfhausen für die rechtzeitige Beschaffung der Einrichtung.

Ein Provisorium, mit dem sich gut leben lässt: Der Außenspielplatz der Übergangs-KiTa in Alfhausen.

Ein Provisorium, mit dem es sich gut leben lässt: Der Außenspielplatz der Übergangs-KiTa in Alfhausen. Foto: Samtgemeinde.

In Rieste ist der bestehende Kindergarten etwas zusammengerückt. Eine Krippengruppe wurde vorübergehend in die Grundschule verlagert. Darüber hinaus opfert der katholische Kindergarten den Mitarbeiterraum im Obergeschoss bis zum Umzug in den Neubau, der gegen Ende des Jahres stattfinden wird. Die beiden neuen Teams unter der Leitung von Jana Poll in Alfhausen und Yvonne Campe in Rieste sind hoch motiviert und freuen sich über die Möglichkeit, die Neubauten mit zu gestalten. „Ohne die Flexibilität aller Beteiligten“, so Baier, „wären die Kindergärten nicht in Betrieb gegangen“.

 

 

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