Leistungsspektrum am MHA erweitert

Neues endoskopisches Verfahren zur Darstellung und Untersuchung der Gallengänge und Bauchspeicheldrüse: Kirchengemeinde, Gemeinde und Samtgemeinde unterstützen innovative Anschaffung.

Über das neue endoskopische Verfahren am MHA freuen sich (von links) Michael Franke (Pfarrer der Pfarrgemeinde Ankum), Ankums Bürgermeister Detert Brummer-Bange, Werner Lullmann (Geschäftsführer der Niels-Stensen-Kliniken), Christian Nacke (Verwaltungsdirektor Marienhospital Ankum-Bersenbrück), Michael Wernke (Bürgermeister der Samtgemeinde Bersenbrück), Sonja Baumgard (Chefärztin der Klinik für Innere Medizin) und Schwester Christa Feldker (Pflegerische Leiterin der Endoskopie). Foto: MHA/Miriam Oberholthaus

Das endoskopische Leistungsspektrum am Marienhospital Ankum Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken ist deutlich erweitert worden. Dazu teilt das MHA in einer Pressemitteilung mit: „Ein endoskopisches Verfahren zur Darstellung und Untersuchung der Gallengänge und Bauchspeicheldrüse komplettiert nun die diagnostischen Möglichkeiten. Diese Kombination aus einer Magenspiegelung und einer Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln ermöglicht die Darstellung und Entfernung von Gallensteinen oder Verengungen im Gallengang.

Auch können zum Beispiel Proben aus dem Gallengang genommen oder Stents zum besseren Gallenabfluss eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es möglich, spezielle Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse zu diagnostizieren.

 

„Engagement in Höhe von 1,2 Millionen Euro“.

Marienhospital Ankum Bersenbrück (MHA).

Unterstützt wurde die Anschaffung maßgeblich durch die katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Ankum als Träger, die Gemeinde Ankum und die Samtgemeinde Bersenbrück.

Werner Lullmann, Geschäftsführer der Niels-Stensen-Kliniken, bedankte sich bei einem Ortstermin mit deren Vertretern für das Engagement in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Auf diese Weise könne der Krankenhausstandort deutlich weiter entwickelt werden, so Lullmann. Er freute sich, dass den Förderern das Krankenhaus sehr am Herzen liege. Das werde dadurch unterstrichen, dass die Entscheidungen für diese Unterstützung in den Gremien fraktionsübergreifend und mit großer Mehrheit gefallen seien.

 

Fördert die Attraktivität der Region.

Die Vertreter der kommunalen Körperschaften sowie der Kirchengemeinde zeigten sich sehr erfreut über die bisherige gute Annahme der neuen Angebote. Die Ausweitung der Leistungsfähigkeit werte den Standort nicht nur aus medizinischer Sicht auf, sondern fördere auch die Attraktivität der Region, waren sich alle einig. Für die umfassende Angebotserweiterung sprachen Pfarrer Michael Franke, Bürgermeister Detert Brummer-Bange und Samtgemeindebürgermeister Michael Wernke der neuen Chefärztin für Innere Medizin, Sonja Baumgard, ihren ausdrücklichen Dank aus.“

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