Sommer, Sonne, Urlaub: Pause bis 14. August

Wenig Schutz – weil Sonnencremes falsch aufgetragen werden: Mit Infos rund um das Thema Sonnenschutz, Hautkrebsgefahr und Umweltschäden durch Sonnenschutzmittel verabschiedet sich klartext bis zum 14. August in eine Urlaubs-Pause.

So wohltuend Sonne ist: Der Gesundheit und der Umwelt zuliebe wäre ein Umdenken wünschenswert. Je weniger wir in der prallen Sonne liegen, desto besser sind wir selbst und die Umwelt geschützt.

Nach gut 14 Jahren Beschäftigung mit kosmetischen Inhaltsstoffen und mehreren Büchern dazu, die in mehreren Ländern erschienen, hier einiges zum Thema richtiger Sonnenschutz – weil sich viele Verbraucher in falscher Sicherheit wiegen.

Für die Haut ist die Sonne Freund und Feind zugleich. Richtig und in Maßen genossen, stimuliert sie Körper und Seele. Übertriebenen Sonnengenuss quittiert sie gnadenlos: Die Haut altert vorzeitig, und im schlimmsten Fall ist Hautkrebs der Preis für die Lust auf einen tiefbraunen Teint. Tückisch ist, dass sich die Folgen von zuviel Sonne erst nach Jahren zeigen.

 

Immer mehr gefährlicher schwarzer Hautkrebs.

Bei der Krebshilfe ist zu lesen (www.krebshilfe.de): „Der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) ist die gefährlichste Hautkrebsvariante“. Und gerade bei diesem Krebs „verdoppelt sich die Zahl der Patienten derzeit alle zehn Jahre – ein Resultat des weit verbreiteten Wunsches nach Bräune um jeden Preis.“ Und der Krebs tritt früher auf. Lag der Altersgipfel vor 30 Jahren noch um die 60 Jahre, liegt er jetzt beim 40. bis 50. Lebensjahr. Durch Sonnenschutzprodukte mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind alle Gefahren gebannt? Nein, das sind sie nicht. Umso wichtiger: der richtige Umgang mit Sonne und mit Sonnenschutzmitteln.

 

Das A & O beim Sonnenschutz: Dick auftragen. 1 Flasche für maximal 5 x Sonnenbaden

Warum dick auftragen? Weil die Hersteller es tun, wenn Sie den Lichtschutzfaktor bestimmen: Da werden dann 2 mg pro Quadratzentimeter aufgetragen. Tatsächlich tragen Verbraucher, wenn sie sich eincremen, normalerweise aber nur 0,5 bis bestenfalls 1 mg pro Quadratzentimeter Hautfläche auf. Um den Schutz, den der Lichtschutzfaktor bieten kann, zu erreichen, müsste also viermal bis doppelt soviel aufgetragen werden, wie normalerweise aufgetragen wird.

Rechts die Menge Sonnenmilch (3 Esslöffel), die bei 1,80 m Größe aufgetragen werden muss, um die Schutzwirkung des Lichtschutzfaktors 30 zu erreichen.

Und das heißt, wie auch „Stiftung Warentest“ empfiehlt: Für eine 1,80 m große Person 40 ml (das sind 3 Esslöffel) Sonnencreme für den Körper. Da reicht dann eine Flasche mit 200 ml für maximal 5 Sonnenbäder oder 5 Urlaubstage pro Person – bzw. weniger als 5 Urlaubstage, denn nach jedem Schwimmen im Meer oder Pool muss nachgecremt werden, weil Schutz durchs Wasser und durchs Abtrocknen verlorengeht. Auch Schweiß (bei sportlichen Aktivitäten) mindert die Wirkung eines Sonnenschutzmittels. Außerdem: Auch wer an einem Tag in der Sonne nicht ins Wasser geht, sollte sich zweimal am Tag erneut eincremen.

Der bessere Platz: Unterm Sonnenschirm.

„Wasserfest“ ist nicht wasserfest. Auch wenn ein Sonnenschutzprodukt als wasserfest bezeichnet wird, sollte nach dem Baden erneut gecremt werden. Als wasserfest darf ein Produkt bezeichnet werden, bei dem nach zweimal 20 Minuten Baden noch die Hälfte des Schutzes bleibt. Ein halber Schutz ist jedoch kein ausreichender Schutz.

1 x Einsprühen reicht nicht. Bei Sprayen doppelt einsprühen. Erst einmal, etwas abwarten, bis das Mittel eingezogen ist, und dann nochmals gut einsprühen. Ansonsten gilt für einen Tag in den Sonne fürs Sprühen, was fürs Eincremen gilt.

Mehrfaches Eincremen verlängert die Schutzzeit nicht. Bei einem Faktor 30 ist z. B. sehr empfindliche nordeuropäisch-helle Haut 300 Minuten (5 Std.) geschützt. So lange sollte man jedoch keinesfalls, auch wenn man sich mehrfach eincremt, in der prallen Sonne bleiben. „Stiftung Warentest“ empfiehlt, nach 2/3 dieser Zeit rauszugehen aus der Sonne.

 

Die gute Nachricht: Auch preiswerte Produkte wirken sehr gut.

Sparen sollten Sonnenanbeter bei der Menge, die aufgetragen wird, also auf keinen Fall. Die gute Nachricht ist: Auch die Sonnenschutzprodukte der Discounter, die allesamt unter 3 € für 200 ml bis 250 ml kosten, habe eine sehr gute Schutzwirkung.

Von „Stiftung Warentest“ als „Sehr gut“ bewertet.

Allerdings: Die Discounter-Produkte enthalten, wie alle konventionellen Sonnenschutzprodukte (auch die teuersten) einen mächtigen Mix synthetischer Lichtschutzfilter. Das kann der Haut Probleme bereiten und stellt ein hohes Maß an Umweltbelastung dar. So will z. B. Hawaii 2021 zwei Lichtschutzfilter verbieten, um die Natur und vor allem die Korallenriffe zu schützen (mehr dazu weiter unten).

Im jüngsten Test von „Stiftung Warentest“ landete die preiswerte „Sundance Sonnenmilch“ von DM (Preis im DM-Laden in Ankum 2,45 € für 200 ml) auf Platz 1. Ebenfalls ein „Sehr gut“ für die günstige „Elkos Sun Sonnenmilch LSF 30“ von Edeka. „Sehr gut“ auch die „Cien Sonnenmilch Classic LSF 30“ von Lidl (in Ankum im Laden 2,75 € für 250 ml). Für einen guten Schutz muss es also kein teures Produkt sein. Was Kinder und da vor allem kleinere angeht, gibt es jedoch einen Haken: Dass UV-Filter eingesetzt werden, bei denen belegt wurde oder die unter dem Verdacht stehen, hormonell aktiv zu sein – was bei Kindern ein noch größeres Problem ist als bei Erwachsenen.

 

Besonders empfindlich: Kleine Kinder.

Bei Kindern: Kein Sonnenschutz mit hormonell wirksamen UV-Filtern.

Entscheidend ist bei Kindern und da vor allem bei kleineren Kindern zweierlei: 1. Die Sonnencreme sollte einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 haben.

2. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Sonnenschutz keine hormonell wirksamen UV-Filter enthält wie z. B. Octocrylen oder Ethylhexylmethoxycinnamat. Octocrylen ist in zahlreichen Sonnenschutzprodukten enthalten, so z. B. auch in den hier genannten günstigen Produkten „Sundance“ von DM, „Sonnenmilch Classic“ von Cien (Lidl) sowie „Elkos Sun Sonnenmilch“ von Edeka.

Babys unter 1 Jahr: Keine Sonnencremes. Babys unter einem Jahr gar nicht der Sonne aussetzen und stets durch Kleidung und Schatten schützen. Bei Kinder sollten grundsätzlich wegen der vielen chemischen Inhaltsstoffe keine kosmetischen Produkte verwendet werden. Bei Babys auch kein Sonnenschutz, weil deren Haut dadurch sehr belastet wird.

Hormonell aktive Chemie ist grundsätzlich und insbesondere für Kinder ein Risiko. Für Kinder ist darum ein Naturkosmetik-Sonnenschutz zu empfehlen. Der ist zwar teurer als manches herkömmliche Produkt, dafür aber frei von Risikosubstanzen wie hormonell aktive UV-Filter oder hochreaktive Chemie (mehr dazu weiter unten). Beim Kinder-Sonnenschutz also lieber nicht sparen. Geld eingespart werden kann aber an anderer Stelle.

 

Warum ein Faktor über 30 kaum mehr etwas bringt.

Produkte mit sehr hohen Lichtschutzfaktoren sind teuerer – und bringen wenig. Alles über Faktor 30 macht in der Schutzwirkung kaum mehr einen Unterschied. So stellte auch die Europäische Kommission der EU in ihrer Sonnenschutz-Empfehlung von 2006 fest: „Die Erhöhung des Schutzniveaus von einer Zahl zur nächsten ist unerheblich — insbesondere im oberen Bereich….

Ein Mittel mit Lichtschutzfaktor 15 absorbiert 93% der UVB-Strahlung und ein Produkt mit Lichtschutzfaktor 30 absorbiert 97% der UVB-Strahlung. Schließlich erhöhen Lichtschutzfaktoren über 50 den Schutz vor UV-Strahlen nicht wesentlich.“

Prof. Dr. med. Eckard Breitbart, Leiter des Dermatologischen Zentrums Buxtehude und stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention, sagte zu diesem Thema: „Dass die Lichtschutzfaktoren gestiegen sind, hat einen psychologischen Grund, der ökonomisch ausgenutzt wird“ (www.arezteblatt-studieren.de). Frei übersetzt: Ein viel höherer Faktor, denkt der Mensch, muss doch viel besser schützen, und ist darum bereit, sich das etwas kosten zu lassen.

Es gibt keine „Sunblocker“. Auch wenn sie so genannt werden: Es gibt keine Schutzprodukte, die völlig vor Sonnenstrahlung schützen. Selbstbräuner bieten in der Regel gar keinen Sonnenschutz.

Die gefährliche UVA-Strahlung, die zu Hautkrebs führen kann, ist überall in etwa gleich intensiv.

 

Warum trotz UVA-Schutz ein Krebs-Risiko bleibt.

Wer sich sonnt, setzt sich kurzwelligen ultravioletten B-Strahlen und langwelligen ultravioletten A-Strahlen aus. Was versteht man unter UVA- bzw. UVB-Strahlung?

  • Die Intensität des UVB-Lichts ist abhängig vom Sonnenstand, vom Breitengrad, ob man sich auf einem Berg oder am Meer aufhält und natürlich auch vom Grad der Bewölkung.
  • Die UVA-Strahlung ist stets und überall auf der Welt in etwa gleich, unabhängig von der Temperatur – und heimtückisch-gefährlich. UVA-Strahlung dringt bis tief in das Bindegewebe ein, verursacht irreversible Schäden und kann zu Hautkrebs führen. Die Strahlung entfaltet auch unter Wasser ihre Wirkung. Bei einer Wassertiefe von 1 m erreichen einen noch fast 50% der UVB-Strahlung und fast 80% der UVA-Strahlung.

Inzwischen bezieht sich der Lichtschutzfaktor auch auf den Schutz vor UVB-Strahlung. Zu dem Zweck tragen Sonnenschutzmittel ein Symbol: einen Kreis, in dem die Buchstaben UVA stehen. Damit sind verhängnisvolle Fehlinterpretationen vorprogrammiert. Das Zeichen verführt zu dem Tragschluss, das Produkt böte einen umfassenden Schutz vor krebserregender UVA-Strahlung. Dem ist jedoch nicht so.

 

Es gibt keinen vollständigen Schutz.

Eigentlich müsste bei dem UVA-Zeichen der Satz stehen: Dieses Produkt bietet einen gewissen Teilschutz vor UVA-Strahlung, aber Sie sind keineswegs vor der Krebsgefahr geschützt. Das bestätigten auch die zuständigen EU-Gremien, als sie mitteilten: „Selbst Sonnenschutzmittel, die sehr wirkungsvoll sind und sowohl gegen UVB- als auch UVA-Strahlung schützen, können keinen vollständigen Schutz gegen Gesundheitsrisiken aufgrund von ultravioletter (UV) Strahlung bieten. Kein Sonnenschutzmittel kann sämtliche UV-Strahlung filtern. Darüber hinaus gibt es bislang keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln Melanombildung verhindert.“

 

Selbstschutz- und Umweltschutz: Weniger Sonnenbaden, Kinder anziehen statt ausziehen.

Ein unvernünftiger Umgang mit der Sonne ist und bleibt – auch bei einem Lichtschutzfaktor von 50+ – ein Gesundheits- und Schönheitsrisiko. Raus aus der prallen Sonne, rein in den Schatten, dazu schützende Kleidung sowie ein Sonnenhut: Das ist der beste und wirksamste Schutz – für Erwachsene und vor allem für Kinder.

Am Meer ist die Sonnenbrand-Gefahr besonders groß. In der prallen Sonne „braten“ ist höchst riskant.

Generationen vor uns wussten noch sehr genau, dass der Mensch für den Aufenthalt in der prallen Sonne nicht gemacht ist – sie mieden sie und schützten sich durch entsprechende Kleidung. Der allerbeste Platz bei Sonne ist der im Schatten. Und was die Bräune angeht: Im Schatten bräunt die Haut zwar langsamer, aber dafür hält die Bräune auch deutlich länger.

Wer nicht stundenlang in der Sonne ist, muss sich nicht so oft eincremen. Dadurch wird die Haut weniger mit Lichtschutzfiltern belastet und es gelangt weniger Sonnencreme z. B. ins Meer – wo bestimmte Lichtschutzfilter, wie Untersuchungen zeigen, zum Korallensterben beitragen. Eine Alternative zu Sonnenschutz mit synthetischen Lichtschutzfiltern ist der rein mineralische Lichtschutz, wie ihn Naturkosmetik bietet.

 

Naturkosmetik, z. B. von Lavera.

Naturkosmetik-Sonnenschutz: Vorteile für Haut und Umwelt.

Zahlreiche synthetische Lichtschutzfilter, wie sie in konventionellen Sonnenschutzprodukten eingesetzt werden, haben ein beachtliches Problempotential, denn die Filterfunktion beruht darauf, dass Moleküle einen bestimmten Wellenbereich aufnehmen. Das geht nicht spurlos an ihnen vorbei: Sie werden dadurch verändert. Es können neue Molekülverbindungen entstehen, die ein stark allergisierendes Potential haben oder zu phototoxischen Reaktionen führen, also durch Licht oder durch hauteigene Enzyme instabil werden.

  • In zertifizierter Naturkometik wird ausschließlich mit physikalischem Lichtschutz gearbeitet. Er besteht aus Mikropigmenten, die das Sonnenlicht reflektieren und streuen. In geringem Maße werden die Strahlen auch absorbiert.
  • Diese Art Sonnenschutz hat zwei entscheidende Vorteile: Er hat nicht die Nebenwirkungen, die synthetische Lichtschutzfilter haben können, und er ist keine Belastung für die Umwelt. Zu Discounter-Preisen gibt es Naturkosmetik-Sonnenschutz jedoch nicht.

„Gut“ für Naturkosmetik. Die „Sensitiv Sonnencreme LSF 30“ von Lavera und die „Vitamin Sonnenmilch LSF 30“ von Alverde gehörten bei „Stiftung Warentest“ zu den untersuchten Produkten und schnitten mit „Gut“ ab. Ebenso die im Vorjahr untersuchte „Sun Edelweiß Sonnenmilch“ von Weleda.

 

Korallensterben durch synthetische Lichtschutzfilter

Bereits 2003 legten Margret Schlumpf, W. Lichtensteiger und H. Frei (Hrsg.) mit ihrem Buch »Kosmetika, Wirkungen und Umweltverhalten von synthetischen Parfümstoffen und UV-Filtern« (Verlag Kind und Umwelt, 2003) umfangreiche Untersuchungen zu den Auswirkungen des massenhaften Einsatzes von synthetischen Lichtschutzfiltern vor. Danach sind wir ihnen gleich doppelt ausgesetzt – über die Haut und über die Nahrungskette, „da diese zumeist fettfreundlichen Verbindungen sich in fetthaltigen Nahrungsmitteln, z. B. in Fischen, und in der Humanmilch anreichern.“

Traum-Meer, Traum-Strand: Nicht nur durch Plastikmüll in Gefahr.

Eine erschreckende Schadensdimension beschrieben Untersuchungen von Meeresbiologen, die Anfang 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Wissenschaftler der Polytechnischen Universität in Ancona, Italien, kommen zu einem klaren Schluss: Sonnencremes mit synthetischen Lichtschutzfiltern gefährden weltweit die Korallenriffe. Den Anstoß zur Untersuchung der Auswirkungen von Sonnenschutzmitteln gaben Beobachtungen in Mexiko: In den abgeschlossenen Meerespools vor der Halbinsel Yucatan, die stark von Urlaubern frequentiert sind, kam es zu einer hohen Mortalität aller Lebewesen.

Die vielerorts auf der Welt wunderbare Unterwasserwelt, so in der Karibik,  ist auch durch die nach wie vor große Lust am Sonnenbaden unter Einsatz von reichlich Sonnenschutzmitteln in Gefahr.

Die Wissenschaftler der Universität Ancona wurden in der ganzen Welt aktiv, im Atlantik, im Indischen und im Pazifischen Ozean und im Roten Meer. Ihre Ergebnisse sind alarmierend. Danach führen schon 10 Mikroliter Sonnencreme auf einen Liter Meerwasser dazu, dass Korallen innerhalb von nur vier Tagen komplett ihre Farbe verlieren und bleich werden.

Als besonders problematisch werden die chemischen Lichtschutzfilter Ethylhexyl Methoxycinnamate, Benzophenone-3 und -4 sowie Methylbenzylidene Camphor eingeschätzt. Alles Lichtschutzfilter, die auch wegen ihrer hormonellen Wirkung unter Verdacht stehen. Die abschließende Schlussfolgerung der Wissenschaftler: Sonnenschutzmittel tragen weltweit in beträchtlichem Ausmaß zur Zerstörung wichtiger und wunderbarer Ökosyteme bei. Hawaii will 2021 zwei Lichtschutzfilter verbieten, um die Natur und vor allem die Korallenriffe zu schützen.

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