Eine kleine Nachlese zum Nikolausmarkt

Viel Engagement, so auch von der Ankumer Oberschule: Fair waren Schülerinnen und Schüler der August-Benninghaus-Schule auf dem Nikolausmarkt präsent und mit neuen Ideen für das Afrika-Spendenprojekt der Schule.

Beim Nikolausmarkt schön warm eingepackt im Einsatz beim Kakaoausschank.

Der Ankumer Nikolausmarkt ist alle Jahre wieder ein Vergnügen und steht zugleich für das Engagement von Vereinen und Organisationen für gute Zwecke. Die Jüngsten unter diesen Engagierten waren Schülerinnen und Schüler der August-Benninghaus-Schule. Sie zeigten, begleitet von Lehrerinnen, zum einen Flagge für die faire Sache. Was sie da zu bieten hatten, duftete nicht nur köstlich: Der fair gehandelte heiße Kakao war für Marktbesucher auch ein prima Angebot, sich von innen aufzuwärmen.

Besucher des Nikolausmarkts am Stand der August-Benninghaus-Schule.

Mit dem Kakao machte die Schule auch sichtbar, dass sie aktiv beteiligt ist an dem, was Ankum vor wenigen Monaten zur Auszeichnung als „Fairtrade Town“ verhalf: Sich für den fairen Handel einzusetzen und damit für bessere Lebensbedingungen von Menschen, die z. B. den Kakao anbauen und die Früchte mit den Kakaobohnen ernten.

Becher und Trinkflasche mit dem Logo der Schule: 2 € des Kaufpreises fließen in die Spendenkasse.

 

Neues, um Spenden für Hilfsprojekte in Afrika zu sammeln.

Am Stand der Oberschule unter den Marktbögen wurde aber nicht nur Kakao verkauft. Es gibt neuerdings auch Becher mit dem Logo der Oberschule, die vor Ort gekauft werden konnten. Ebenfalls neu und käuflich zu erwerben: Trinkflaschen mit Logo. In der Schule können sich die Schülerinnen und Schüler damit Wasser aus dem Trinkbrunnen holen und so auf gesunde und nachhaltige Weise trinken.

Damit nicht genug. Die neuen Becher und Flaschen sind Teil eines schon langjährigen Engagements der Schule zur Unterstützung von Hilfsprojekten des Ordens „Helpers of Mary“ in Äthiopien, Kenia und Tansania. Vom Kaufpreis der Becher und Flaschen fließen je 2 € in den Spendentopf.

Für den guten Zweck: Selbstgemachtes wie die Teelichter-Schalen und Produkte aus Äthiopien und Kenia.

 

Auch Selbstgemachtes und Afrikanisches für den guten Zweck.

Wie sehr sich die Schülerinnen und Schüler, das Kollegium, die Elternschaft der Schule alle Jahre wieder für ein hohes Spendenaufkommen ins Zeug legen – backen, basteln, werkeln, Kränze binden –, auch das zeigte der Stand der August-Benninghaus-Schule. Verkauft wurden da z. B. selbstgemachte Schalen für Teelichter, basierend auf einer Gipsform. Zur Unterstützung von Menschen in Afrika wurden aber auch Produkte aus Afrika verkauft wie Weihnachtskarten, hergestellt von äthiopischen Frauen mit Behinderungen.

Weihnachtskarten, die im Unterricht gefertigt wurden, und Karten von äthiopischen Frauen mit Behinderungen.

 

Rekord-Spendensumme im letzten Jahr.

Im letzten Jahr konnte die Oberschule die „Helpers of Mary“ mit einer Rekordsumme unterstützen. In den vielen Aktionen, die zu dem prima Ergebnis beitrugen, steckt viel Arbeit und persönlicher Einsatz. Umso beachtenswerter, dass immer wieder aufs Neue ans Werk gegangen wird, um einen Beitrag zur Armutsbekämpfung zu leisten.

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