Mit Riesenschritten zum Germanen-Erlebnis-Land

Nach dem Vorgeschmack mit nur einem Haus nun gegen Ende Mai das volle Germanenland-Programm am Alfsee: 30 Häuser, eingebettet in eine einzigartige, 3 ha große Erlebniswelt.

Letztes Jahr ein 1. Haus (kleines Bild) nun ein veritables Germanenland, zu dem als als gute germanische Geister auch die Alfen gehören.

So schnell kann’s gehen: Innerhalb weniger Tage nahm die neue Alfsee-Attraktion – das Germanenland – in seinen Grundzügen Gestalt an. Bis zum Startschuss sind es nur noch 2 Monate, denn zu Pfingsten haben bereits erste Gäste Ferientage im Germanenland gebucht.

Langgestreckt am See: Das Germanenland.  Das große Haus etwa in der Mitte ist der Treffpunkt Langhaus.@ Alfsee GmbH.

Mit jeder Woche mehr Germanen-Feeling & -Fun.

An Empfangschefin Alfe Runa wird ein guter Start nicht scheitern. Sie heißt schon seit Ostern letzten Jahres per Brief Gäste willkommen, die ihren Urlaub in dem Prototypen eines Germanenhauses verbrachten. Runa ist ein winziges Puzzle-Teilchen im großen Germanen-Zauber, der in den kommenden Wochen sichtbar werden wird.

Reichlich Arbeit. So sind auch die Fertighäuser nicht ganz fertig. Die grauen Außenflächen werden noch mit einer Masse beschichtet, die aussieht wie Lehm (siehe das Haus links). @ Markus Revermann.

Wer das Germanenland betritt, soll und wird sich in einer Art germanischem Film-Set wiederfinden. Daran wird derzeit mit Hochdruck „gewerkelt“. Wiederfinden in einem Set, in dem dann jeder Urlaubsgast oder Besucher seinen ganz eigenen Film drehen kann – durch die vielen Erlebnismöglichkeiten für Groß & Klein.

Links am Wasser das Fischerdorf, rechts das Wehrdorf. Und überall  Hinweise auf germanisches Dorf- und Arbeitsleben wie Fischer, Korbflechter, Weber, Bauer, Schmied, Krieger und Häuptling. Alle Ferienhäuser werden germanenbezogene Namen tragen. @ Alfsee GmbH

 

Das gesamte Areal ein Markt der Möglichkeiten.

Drei Dörfer – Fischerdorf, Wehrdorf, Baumdorf – und als zentraler Treffpunkt ein Langhaus etwa in der Mitte sind Fixpunkte im Germanenland. Dazwischen und Drumherum entsteht ein vielfältiges „Bella Germania“.

Mächtige Gesteinsbrocken liegen bereit.

Germanen-Feeling zu wecken, erfordert so einiges. Eine entsprechende Modellierung der Landschaft z. B. mit kleinen Seen, Hügeln, einer Schlucht, einem Wall mit Holzbewehrung oder aufgetürmten Hinkelsteinen. Höhenunterschiede erhöhen den Reiz und spielen darum im Gesamtkonzept eine wichtige Rolle.

Damit nicht genug: Zum germanischen Ambiente der Gesamtanlage kommt Weiteres wie Spielanlagen für kleinere Kinder bei den verschiedenen Häusergruppen. Highlights im neuen Alfsee-Erlebnisland werden außergewöhnliche Spiel- und Spaßgeräte sein, die eigens fürs Germanenland geschaffen wurden.

Germanen-Ambiente durch Gesteinsbrocken und hölzerne Wehrzäune auf höher gelegenem Wall. @ Alfsee GmbH

 

Imposanter Kletterturm @ Alfsee GmbH.

Mit allen Sinnen eintauchen.

Orakeln, Hirse anbauen, Rauchzeichen geben, fischen, germanisch-modische Outfits weben, Kämpfer-Rüstungen schmieden, am Feuer chillen, deftig essen und trinken: Der Alltag der Germanen wird in Rieste auf vielerlei Art erlebbar werden.

So manches, was für jedes Alter Spaß und Stimmung schafft, wird ab Anfang April aus einer Holzwerkstatt in Görlitz kommen, von der künstlerischen Holzgestaltung Bergmann (www.kulturinsel.com). Dazu gehören zum Beispiel Kletter- und Geschicklichkeitsgeräte unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade. Der Kletterturm dürfte das Zeug haben, zum Wahrzeichen der Anlage zu werden. Einzigartiges soll und wird in diesen Wochen entstehen – nach langer Vorbereitung.

 

Gute Geister sind schon lange am Werk.

In ihrem Willkommensbrief schrieb Alfe Runa schon im letzten Jahr, dass sie und ihre Verwandten es gar nicht abwarten können, als gute Geister ins Germanenland einzuziehen. Dass aus der Idee Germanenland Wirklichkeit wurde, geht auf das Konto der sichtbaren guten Geister dieses 6-Millionen-Projekts: Geschäftsführer Anton Harms für die Alfsee GmbH, Geschäftsführer und Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier, der Samtgemeinderat sowie die Fördergeldgeber Land Niedersachsen sowie der Landkreis Osnabrück.

Die Augen überall haben: Alfsee-Geschäftsführer Toni-Harms auf der Baustelle, die in 2 Monaten eine einzigartige Erlebniswelt sein soll. @ Markus Revermann.

Sehen, fühlen, hören, schmecken, mit allen Sinnen auf eine Zeitreise gehen, zurück in eine Welt, wie es sie vor 2000 Jahren gab: Anton Harms hat den Kopf voller Erlebnismöglichkeiten und -ideen zur Erbauung der Gäste. Eine Fülle von Anknüpfungspunkten wurden ausgetüftelt, um Besuchern das Vergnügen zu bereiten, einzutauchen in den Lifestyle der Germanen.

Unweit des Eingangs (oben rechts): das Materialhaus.

Vom Getreide- und Gemüsebauern schlägt Anton Harms da z. B. den ganz kurzen Bogen zum Schmecken und damit zum Essen. Sich lecker Germanen-Food köcheln, ist da eine der Ideen. Er sieht in allem Potential, sogar in dem Materialhaus, das eigentlich nur baulich-praktischen Zwecken dient. Für Harms ist es jedoch eine weitere Möglichkeit zu entertainen. Dort könne man doch, meint er, mit Gästen ans Werk gehen und zum Beispiel Lehmwände bauen.

Als Konzept gibt es ein veritables Ideen-Feuerwerk für die Nutzung des Germanenlands schwarz auf weiß auf Papier und im Computer. Computer & Papier sind derzeit jedoch nicht das vorrangige Metier von Anton Harms. Für ihn heißt es: Baustelle statt Büro, denn ab jetzt muss möglichst alles wie am Schnürchen laufen, damit das Germanenland zu Pfingsten auch wirklich bereit ist für die ersten Gäste. Der Countdown für die ganz heiße Bau- und Gestaltungsphase läuft.

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