Eine Eröffnung – und 4 weitere gute Nachrichten

Ein klasse Gewinn für die Hauptstraße – das Ladengeschäft „MLC Interieur“. Auch unten im Dorf wird sich etwas tun. Dort eröffnet die Tischlerei Wernsing einen Ausstellungsraum.

Im Kreis von Gratulanten

Stéphanie Mingam (Bildmitte) mit Bürgermeister Detert Brummer-Bange und Evelyn Grubert (rechts) sowie Beate Wilke (links mit Glas) von der Werbegemeinschaft. Ganz links: Ulrike Holzmann, die bald ihr Café-Bistro eröffnet.

Lauter gute Nachrichten: Am heutigen Freitag, 9. September, wurde in der Hauptstraße eine Ladeneröffnung gefeiert – mit Pariser Flair. Dort erfuhr klartext auch, was so auf der Karte des Café-Bistros stehen wird, das in einigen Wochen eröffnet. Außerdem: Ein weiterer Leerstand wird sich neben Kuhlmann-Wöstmann füllen, bei Blumen + Wohnen Havermann tut sich was, der Check über 11.000 € Fördermittel für die weitere Stärkung der Ankumer Einzelhandelslandschaft wurde überreicht und das Marienhospital bekam Geld von der Samtgemeinde für die Sanierung des Pflegetrakts.

In dieser Präsentation entdeckt: silberfarbene Duftkerzen und Serviettenringe für sehr kleines Geld.

In dieser Präsentation entdeckt: silberfarbene Duftkerzen und Serviettenringe für 4 bis 7 Euro.

„MLC Interieur“: So manches Schöne sogar für unter 5 €.

Kissen, Lampen, Leuchter, Spiegel, Plaids: Accessoires verleihen einem Raum, was ihn zum Wohlfühlraum macht – Stimmung und Atmosphäre. In der Hauptstraße 39 hat Ankum seit der heutigen Eröffnung eine neue Adresse für Liebhaber feiner Wohnkultur. Die Hausherrin, Innenarchitektin Stéphanie Mingam, ergänzt damit ihre Werkstatt im Tiefen Weg um einen Verkaufsraum an Ankums Shopping-Meile.

Ob elegantes Raumzubehör oder Geschenkartikel: Das Angebot zeichnet sich durch Qualität und Klasse aus. Aber was gut ist, muss nicht immer auch teuer sein. Bei „MLC Interieur“ kommt der kleinere Geldbeutel ebenso zu seinem Recht wie der größere.

Öffnungszeiten von „MLC Interieur“: Dienstag, Donnerstag, Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr. Samstag: 10.00 bis 13.00 Uhr. www.mlc-interieur.de

Glückwünsche und Komplimente.

Der Vater freute sich mit seiner Tochter Stéphanie.

Der Vater freute sich mit seiner Tochter Stéphanie.

Das „savoir vivre“, die französische Kunst zu leben, und die deutsch-französisch geführte Konversation verliehen der Eröffnung von „MLC Interieur“ einen besonderen Charme. Aus Paris stammt Inhaberin Stéphanie Mingam, und angereist aus Paris war auch ihr Vater, der sich mit Bürgermeister Detert Brummer Bange darin einig war: Ein Stückcken Parmesan mit einer Scheibe Parma-Schinken, dazu ein gutes Glas Wein – was braucht es mehr!

Außergewöhnliches

Auch Ausgefallenes wie diese Lampen-Kreationen mit Vögeln gehören zum Angebot bei MLC Interieur.

Stéphanie Mingam bietet in ihrem Laden Ausgewähltes für unterschiedliche Geschmacksrichtungen, und sie hat sich viel vorgenommen. Sie möchte wöchentlich neue Dinge im Laden haben, damit es für ihre Kunden immer wieder Neues zu entdecken gibt. Mit der Werkstatt (nähen, polstern), dem Laden und ihrer Beratungskompetenz bietet Stéphanie Mingam nun alles fürs schönere Wohnen aus einer Hand.

Außergewöhnlich Grußkaten für 2,50 €, bei denen beim Auflappen Dinge wie eine Kathedrale, ein Schiff oder ein Riesenrad zum Vorschein kommen.

Interessante 3-D-Grußkarten für 2,50 €, bei denen beim Aufklappen zum Beispiel eine Kathedrale, ein Schiff oder ein Riesenrad zum Vorschein kommen.

Der Bürgermeister überbrachte die guten Wünsche der Gemeinde, Evelyn Grubert und Beate Wilke die der Werbegemeinschaft. Die allererste Gratulantin war aus der benachbarten Kosmetik-Boutique Elisabeth Usselmann. Zu den Gratulanten gehörte auch Ulrike Holzmann aus Gehrde, die, wenn die Handwerker es denn bis dahin schaffen, Mitte Oktober ihr Café-Bistro gegenüber von „MLC“ eröffnen möchte. Eine kleine, aber feine Karte möchte sie bieten mit z. B. Salaten, gefüllten Pfannkuchen, Reibekuchen mit Lachs, Suppen – und natürlich auch Kuchen.

Zeigt ihr Können: Die Tischlerei Wernsing.

Lange Jahre Vater Ulrich, nun auch der Sohn: Die Tischlerei Wernsing hat ein weiteres Kapitel ihrer erfolgreichen Familiengeschichte aufgeschlagen und wird Mitte bis Ende Oktober nicht länger nur am Standort „Am Kattenboll 3“ vertreten sein, sondern auch im Ortszentrum. In der Hauptstraße 65 gibt das Schaufenster bald den Blick frei auf das handwerkliche Können, auf Türen, Treppen, Fenster und Möbel.

In der Hauptstraße 65: Einst eine Reinigung, in wenigen Wochen Ausstellung- und Beratungsraum der Tischlerei Wernsing.

In der Hauptstraße 65: Einst eine Reinigung, in wenigen Wochen Ausstellungs- und Beratungsraum der Tischlerei Wernsing.

Wernsing: Bald nicht nur am Kattenboll.

Wernsing: Bald nicht mehr nur am Kattenboll.

In der Werkstatt am Kattenboll, wo bei der Arbeit die Späne fliegen und die Sägen auf Hochtouren laufen, fehlt es an Platz für eine angemessene Präsentation und an Möglichkeiten für eine Kundenberatung in ruhigem Rahmen. Mit den Räumlichkeiten in der Hauptstraße schafft sich die Tischlerei nun einen Ausstellungsraum und damit auch ein inspirierendes Ambiente für Gespräche mit Kunden. www.tischlerei-wernsing.de

Blumen + Wohnen Havermann baut + gestaltet um.

Veränderungen auch bei Havermann.

Veränderungen auch bei Havermann.

Wo vor einiger Zeit noch Gewächshäuser standen, zeugen jetzt ein Kran und ein Rohbau von reger Bautätigkeit. „Wir bauen da drei Wohnungen“, erzählt Anna Havermann, „und die Mieter können in einer Tiefgarage parken“. Etwas tun wird sich auch auf dem Freiluft-Verkaufsgelände von Blumen + Wohnen Havermann. Das wird um ein neues Gewächshaus bereichert.

Fördermittel: Nun heißt es, viel daraus machen.

In Osnabrück überreichte Kreisrat Winfried Wilkens den Gewinnerkommunen des Zukunftsfonds 3.0/Wettbewerb 2016/2017 im Museum am Schölerberg feierlich ihre Urkunden sowie die Förderbescheide. Ankum gehört zu den acht Gewinnern und bekommt 11.000 €. Eingesetzt werden kann dieses Geld z. B. für den Aufbau einer Homepage, mit der sich Ankum einen „virtuellen Marktplatz“ schafft.

Wie zuvor in Bersenbrück fand im April auch in Ankum eine Planerwerkstatt zum Thema „Lebendige Ortskerne“ mit Geschäftsleuten und Bürgermeister Detert Brummer-Bange statt. Moderiert wird die Sache vom Hamburger Projektmanager Klaus Mensing. © Foto: Samtgemeinde.

Arbeitssitzung der Planerwerkstatt. © Foto: Samtgemeinde.

In der Ankumer PlanerWerkstatt wird das Thema Zukunft des Einzelhandels bearbeitet. Bei den Meetings sitzen alle am Tisch, die auch beteiligt waren an der Einwerbung der Fördermittel: die Ankumer Werbegemeinschaft, die Gemeinde, vertreten durch den Bürgermeister, und der Wirtschaftsförderer der Samtgemeinde Ewald Beelmann. Es wird Aufgabe der PlanerWerkstatt sein, möglichst viel Gutes aus den Fördermitteln zu machen.

Detert Brummer-Bange, Dr. Horst Baier, Ralf Brinkmann, Werner Lager und Werner Lullmann (von links) freuen sich über einen Förderbescheid für das Marienhospital Ankum-Bersenbrück. Foto: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier.

Detert Brummer-Bange, Dr. Horst Baier, Ralf Brinkmann, Werner Lager und Werner Lullmann (von links) freuen sich über einen Förderbescheid für das Marienhospital Ankum-Bersenbrück. Foto: Niels-Stensen-Kliniken/Daniel Meier.

50.000 € für die Sanierung des Pflegetrakts.

Die Samtgemeinde Bersenbrück unterstützt das Marienhospital Ankum-Bersenbrück der Niels-Stensen-Kliniken (MHA) mit 50 000 Euro. Das Geld ist für die Sanierung des Pflegetraktes bestimmt. „Die Samtgemeinde leistet mit der Unterstützung einen kleinen Beitrag, der aber eine Signalwirkung für die Standortsicherung des Krankenhauses hat“, so Samtgemeindebürgermeister Dr. Baier. In den vergangenen zehn Jahren habe die Samtgemeinde das Marienhospital bereits mit rund einer Million Euro unterstützt.

Bürgermeister Detert Brummer-Bange unterstrich die große Bedeutung des Marienhospitals für die Gemeinde Ankum und die medizinische Versorgung in der Region: „Kleine Krankenhäuser im ländlichen Bereich geben der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit und sorgen für ein breites Angebot von Fachärzten, die sich rund um Krankenhäuser ansiedeln.“ Das MHA könne bei der medizinischen Qualität und der guten Betreuung der Patienten allemal mit größeren Häusern mithalten.

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