Weihnachten & Jahreswechsel in außergewöhnlichen Zeiten: Für sich, innerhalb der Familie und im Freundeskreis Wege zu finden, Zusammengehörigkeit zu vermitteln, ohne, wie sonst, zusammenzukommen – das ist nur eine der so notwendigen wie großen Herausforderung, vor der wir derzeit alle miteinander stehen.

In diesen Pandemie-Zeiten ein besonders schönes Zeichen der Verbundenheit: Auf die gute alte Art Weihnachtskarten zu verschicken.

Es wird kein Weihnachtsfest sein und kein Jahreswechsel, wie wir das bislang erlebt haben, das gilt für uns alle. Dennoch sind die Belastungen unterschiedlich verteilt. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Wie belastend muss zum Beispiel die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Covid-Zeiten in Krankenhäusern sein oder die Arbeit der Altenpflegerinnen und -pfleger, die Tag für Tag erleben, wie sehr die Pandemie-Beschränkungen und das Virus, wenn es denn eine Einrichtung erreicht, den ihnen anvertrauten Menschen zusetzen und damit auch allen, die dort arbeiten.

Ich erlebe in diesen Tagen im meinem Lebensumwelt eine große Bandbreite unterschiedlicher Belastungen und viel von dem, was auch mir zusetzt wie z. B. Verunsicherung. Wie umgehen mit der Situation? Es dauert und dauert und will scheinbar nicht enden. Es ist nun einmal wie es ist, versuche ich dagegenzusetzen – aber auch das bewahrt nicht immer vor einem Auf und Ab der Gefühle.

Ich erlebe in meinem Lebensumwelt aber auch viel Entschlossenheit, das Beste aus diesen so schwierigen Zeiten zu machen – auf dass es zwar ein anderes, aber dennoch schönes Weihnachtsfest wird und ein zwar ruhigerer, aber dennoch guter Start ins neue Jahr.

Gerade weil nichts ist, wie es noch im letzten Jahr war, wünsche ich allen umso mehr: Frohe Weihnachten und alles Gute fürs Neue Jahr. Bleiben Sie gutes Mutes und vor allem gesund!
Rita Stiens