Sanierung Kunstrasen: „125.000 Euro einstellen“

125.000 der etwa 250.000 Euro Sanierungskosten Kunstrasen soll, beantragt die SPD-Fraktion, die Stadt Bersenbrück übernehmen.

Die Stadt Bersenbrück möge 125.000 Euro für die Sanierung des Kunstrasenplatzes im Hemke-Stadion in den Hauhalt 2016 einstellen und das Thema auf die Tagesordnung des zuständigen Ausschusses setzten – beantragte die SPD-Fraktion.

125.000 der etwa 250.000 Euro Sanierungskosten Kunstrasen soll, beantragt die SPD-Fraktion, die Stadt Bersenbrück übernehmen.

125.000 (etwa 50%) der etwa 250.000 Euro Sanierungskosten Kunstrasen soll, beantragte die SPD-Fraktion, die Stadt Bersenbrück übernehmen.

Wer muss für die Finanzierung des Bersenbrücker Kunstrasenplatzes aufkommen? Über diese Frage wurde schon mehrfach diskutiert. Die SPD-Fraktion im Bersenbrücker Stadtrat beantragte mit Datum 8. Februar: „Wegen des überragenden Interesses des örtlichen Vereinssportes (z. B. TuS Bersenbrück) an einer weiteren Nutzung des Kunstrasenplatzes sollte die Stadt Bersenbrück finanziell maßgeblich zur Sanierung des Platzes beitragen. Das wird dazu beitragen, dass die Sanierung noch in diesem Jahr erfolgen kann. Es wird deshalb vorgeschlagen, dass sich die Stadt Bersenbrück bis max. 50 %, bei einer maximalen Summe von 125.000 €, an den Sanierungskosten beteiligt. Diese Summe ist in den Haushalt 2016 einzustellen.“

 

Stadt, Landkreis, Samtgemeinde, Verein.

Hier der Antrag der SPD

Hier der Antrag der SPD.

Der Sportplatz „Hemke-Stadion“ steht als Schulsportanlage in der Trägerschaft der Samtgemeinde. Genutzt wird er von Schulen, für die die Samtgemeinde zuständig ist (Grundschule, Oberschule) und von Schulen in Zuständigkeit des Landkreises (Gymnasiums und BBS). Schulen brauchen einen Sportplatz. Ein von der Samtgemeinde finanzierter Kunstrasenplatz steht aber keiner Schule in der Samtgemeinde zur Verfügung, auch nicht der Oberschule Ankum. Genutzt wird die Sportanlage Hemke-Stadion von Schulen, aber nicht zuletzt vom TuS.

Der SV Quitt Ankum verfügt seit 2012 über einen Kunstrasenplatz – finanziert vom Verein und mit Hilfe eines Zuschusses der Gemeinde Ankum. Eine wichtige Rolle bei der Finanzierung spielte das Engagement des „Freundeskreises Fußball 2000“, in dem sich Ankumer Geschäftsleute und andere Fußball-Fans zusammenfanden.

Kommt die Stadt Bersenbrück, wie die SPD-Fraktion beantragte, für etwa 50% der Sanierungskosten auf, blieben 50% der Finanzierung noch offen. Dazu heißt es im Antrag der SPD: „Die Verwaltung soll diesbezügliche Verhandlungen mit der Samtgemeinde führen und in Zusammenarbeit mit den Vereinen Fördergelder beantragen. Nur auf diese Weise kann erreicht werden, dass Stadt und Samtgemeinde gemeinsam die Finanzierung der Maßnahme stemmen und damit eine baldige Sanierung des Kunstrasenplatzes erfolgen kann.“ Hier mehr zur bisherigen Diskussion über die Finanzierung der Sanierung des Kunstrasenplatzes.

Autor
Schlagwörter

Verwandte Beiträge

*

Top