Finanzen, KiTa-Neubau, neue Sporthalle, das sind nur einige Themen der Ankumer Gemeindepolitik. Wer mehr aus erster Hand erfahren möchte: Die UWG Ankum lädt zu einem Treffen ein.
Seit etwa viereinhalb Jahren stellt die UWG in Ankum den Bürgermeister und die Ratsmehrheit. Auf ihrer Klausurtagung am 22. Februar im See- und Sporthotel Ankum befasste sich die UWG mit den Themen, die derzeit die Gemeindepolitik dominieren. Weitere Themenkomplexe waren: die Samtgemeindepolitik, der Kreishaushalt, die Vorbereitung auf zukünftige Themen und die Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2016. Die UWG informiert über den Tagungsverlauf auf http://uwg-ankum.de.
Interessierte sind eingeladen: Die UWG trifft sich am Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr in Druchhorn in der Gaststätte Zumberge, Postdamm 20.
Hier die Informationen der UWG zu einigen wichtigen Themen.
1. Der Stand KiTa-Neubau:
Der Architektenwettbewerb mit 2 Ankumer und 2 externen Architekten wurde gestartet. Übergangsweise könnte ab April eine Übergangslösung mit 2 Kindergartengruppen in den noch vorhandenen Grundschulgebäuden stattfinden. Das ist mit der Landesschulbehörde abgestimmt. Eine Kinderkrippe als Übergangslösung wird durch die Behörden nicht genehmigt werden. Alternativ können Plätze in Kettenkamp genutzt werden. Am Kattenboll können ab April Umbaumaßnahmen für die Erstellung einer Kinderkrippe begonnen und dann ab dem 01.08.2016 für den Regelbetrieb genutzt werden.
Die Politik spielte die Hauptrolle bei der Klausurtagung der UWG im See- und Sporthotel. Der Tagungsort war auch eine gute Gelegenheit, sich über den beeindruckenden Umbau des Hotels zu informieren.
2. Baugebiet Eichhornweg:
Dort sind die Kaufverträge für 43 Grundstücke fast alle abgeschlossen und es sind nur noch sehr wenige Plätze zu haben.
Bereits auf der Klausurtagung 2015 der UWG „war es Konsens, durch die Gemeinde weiteres Wohnbaugebiet für Eigenheime zu entwickeln und eigenständig zu vermarkten. Es wurde durch die Gemeinde ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die möglichen Flächen zu identifizieren, wobei neben Geruchsimmissionen durch Landwirtschaft auch Faktoren wie Landschaftsschutz einschränkend wirken.“ Die möglichen Bereiche für Gewerbe- und Baugebiete wurden auf der Klausurtagung von Detert Brummer-Bange und Klaus Menke vorgestellt. Die Gemeinde arbeitet jetzt daran, die Ergebnisse in einem Flächennutzungsplan festzuschreiben und zu klären, inwieweit Flächen tatsächlich verfügbar sind bzw. verkauft werden.
3. Sporthallenneubau:
Sofern die Gemeinde Kettenkamp keine neue Sporthalle bauen kann, wird geprüft, inwieweit in Ankum Kapazitäten geschaffen werden können. Problematisch ist das Thema, weil die alte Turnhalle an der Grundschule solange erhalten bleiben soll und dadurch der Abriss der Grundschule verzögert bzw. behindert wird. Beim Treffen in Druchhorn werden alle Themen der Klausurtagung ausführlich vorgestellt