Jubiläums-Feierlichkeiten verschoben

Die Feierlichkeiten zur 800-jährigen Ersterwähnung der Stadt Bersenbrück und die Eröffnung der Sonderausstellung werden coronabedingt in den Herbst verschoben.

Mitglieder des Planungsausschusses: Besian Krasniq (Bildmitte) und (von rechts) Franz Buitmann, Elisabeth Middelschulte, Andreas Wiegmann, André Stehle und Gerhard Schulze. © Planungsausschuss.

Dazu teilt die „Planungsgruppe 800 Jahre Bersenbrücker Geschichte“ in einer Pressemitteilung mit: „In diesem Jahr liegt die erste urkundliche Erwähnung Bersenbrücks 800 Jahre zurück. Dieses will die Stadt natürlich gebührend feiern. Rund um das Kirmes-Wochenende im Mai waren unter anderem die Eröffnung einer Sonderausstellung, eine historische Kirmes und ein Festakt mit anschließendem Bürgerfest im Klostergarten geplant.

Bereits die Planungsphase wurde durch das Dauerthema Corona begleitet. „Wir haben uns früh eine Frist gesetzt, wo wir entscheiden wollten, ob wir unseren ursprünglichen Plan durchziehen können oder ob wir auf Plan B ausweichen“, erklärt der Vorsitzende des Ausschusses Besian Krasniq. Inzwischen ist sich die Planungsgruppe einig, dass die geplanten Veranstaltungen angesichts des schleppend verlaufenden Impfstarts nicht im Frühjahr stattfinden könnten. Aus diesem Grund hat die „Planungsgruppe 800 Jahre Bersenbrücker Geschichte“ vorgeschlagen, dass die Feierlichkeiten und die Eröffnung der Sonderausstellung rund um die Ersterwähnung der Stadt in den Herbst verschoben werden.

Aktuelle Infos gibt es über die Facebook-Seite https://www.facebook.com/800JahreBSB/

 

„Wir erwarten, dass im Sommer die Infektionszahlen sinken, dass wir der Mutationen des Virus Herr werden und, dass die Impfungen bis dahin soweit fortgeschritten sind, dass wir die Veranstaltungen dann mit wenigen Einschränkungen durchführen können“, meint Krasniq. Die Entscheidung soll im Finanzausschuss im Februar bestätigt werden. Die Bersenbrückerinnen und Bersenbrücker dürfen sich also weiter auf die Feierlichkeiten zur 800-jährigen Ersterwähnung der Stadt freuen.

Aufgeschoben sei aber nicht aufgehoben, erklärt Andreas Wiegmann, stellvertretender Vorsitzender der Fördergemeinschaft: „Wir sind nun in vielen Gesprächen mit unseren Mitgliedern, aber auch mit den Vereinen vor Ort, wie wir mit vielen kleinen Aktionen den Spannungsbogen bis in den Herbst hochhalten können.“ So werde die Firma Wiegmann eine Skulptur aus Aluminium mit dem Logo der Feierlichkeiten stiften. „Wir sind der Firma Wiegmann sehr dankbar und werden hierfür einen geeigneten Platz in unserer Stadt finden, so dass wir das ganze Jahr auf unseren Geburtstag hinweisen“, verspricht Bürgermeister Christian Klütsch.“

Autor
Schlagwörter ,

Verwandte Beiträge

*

Top