260.000 Übernachtungen und 700.000 Tagesgäste

Mit ihren Tourismus-Zahlen schaffte es die Samtgemeinde mit ihren 7 Orten – von Alfhausen bis Rieste – auf Platz 2 der Landkreis-Liste und steht damit vor Orten wie Bramsche oder Melle.

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Eggermühlen hat mit dem Reiterhotel Vox eine Oase für Pferdefreunde und trägt damit zum Tourismuserfolg der Samtgemeinde bei.

Rund 260.000 Übernachtungen pro Jahr in gewerblichen Betrieben wie z. B. dem Reiterhotel Vox in Eggermühlen: Mit dieser Zahl rangiert die Samtgemeinde Bersenbrück auf einem Tourismus-Spitzenplatz im Landkreis Osnabrück. Den Vortritt lassen musste sie nur Bad Rothenfelde. Zu den 260.000 Übernachtungen kommen jährlich noch 700.000 Tagesgäste, die per Bahn und Auto anreisen oder auf einer Fahrrad- bzw. E-Bike-Tour in der Samtgemeinde Station machen.

Bietet kompakte Informationen zum Tourismus: Die 2. Ausgabe "Wirtschaft Samtgemeine Bersenbrück".

Bietet kompakte Informationen zum Tourismus: Die 2. Ausgabe „Wirtschaft Samtgemeine Bersenbrück“.

39,3 Mio. € Jahresumsatz.

Die 2. Ausgabe der Publikation „Wirtschaft Samtgemeinde Bersenbrück“ beschäftigt sich ausführlich mit dem aktuellen Stand und den weiteren Zielen in Sachen Tourismus. Welche wirtschaftliche Bedeutung dem Tourismus zukommt, zeigt der Beitrag „Tourismus in Zahlen“.

– Danach beträgt der im Tourismus erwirtschaftete Jahresumsatz in der Samtgemeinde 39,3 Mio. €.

– Allein die rund 700.000 Tagesgäste steuern dazu 16,9 Mio. € bei.

– Mit 18,1 Mio. € und einem Umsatzanteil von 46,1 % profitiert das Gastgewerbe mit seinem Beherbergungsangebot und den gastronomischen Angeboten am meisten vom Tourismus.

– Zu den Tourismus-Gewinnern zählt aber auch der Einzelhandel. Dessen Tourismus-Umsatz wird auf jährlich 12,8 Mio. € beziffert.

Erfolgsgeschichte Alfsee. Aktuell ist der Alfsee die Nr. 1 unter den touristischen Übernachtungszielen im Osnabrücker Land. 420.000 Tagesgäste werden dort pro Jahr gezählt. Dazu kommen 220.000 Gäste, die auf dem 5-Sterne-Campingplatz, im Ferienhauspark oder im Hotel Piazza übernachten. Außerdem gibt es 100.000 Übernachtungen von Dauercampern.

Den Alfsee erleben, auch im Winter (Samstag & Sonntag, 12-18 Uhr): In den Seeterrassen.

Der Alfsee bietet ein ganzes Füllhorn an Vergnügungen für Touristen.

Ein attraktives Spektrum.

Es ist wohl auch die Vielfalt, die die Samtgemeinde so attraktiv macht für Touristen. Dazu leisten idyllische Landcafés ebenso ihren Beitrag wie kleinere Hotels, eine Wellness-Oase wie das Alfen-Saunaland oder sportliche Ziele wie der Golfplatz in Ankum. Ein Highlight ist das Ankumer See- und Sporthotel in Kombination mit dem PSI-Standort. PSI: Diese drei Buchstaben stehen für eine einzigartige Pferde-Auktion, die Gäste aus aller Welt anzieht und Ankum zu einem Mekka des Pferdesports macht.

Lecker: Die Mohntorte mit Sauerkirschen.

Attraktiv für Touristen: Idyllische Cafés wie z. B. das Sitter Landcafé mit seiner Mohntorte mit Sauerkirschen.

Es kann und soll noch besser werden.

„Wir möchten den Bereich Tourismus weiter nach vorne bringen“, so Samtgemeindebürgermeister Dr. Host Baier. Seit 2014 gibt es ein Tourismuskonzept für die Samtgemeinde, erarbeitet von der dwif-Consulting GmbH, die auf Tourismusfragen spezialisiert ist. Laut diesem Konzept ist die Samtgemeinde bereits gut aufgestellt, aber es gibt auch noch so einiges zu tun.

Das Alfen-Saunaland.

Eine Top-Wellness-Oase: Das Alfen-Saunaland am Alfsee in Rieste.

15 Punkte auf der To-do-List.

Faszinierte ungemein: Die rote Lok Baujahr 1935.

Tourismus per Nostalgie-Diesellok.

Ob Wassertourismus oder das am Alfsee geplante „Germanenland“: Um den Tourismus weiter zu stärken und auszubauen, braucht es weitere Ideen. In Ankum nimmt z. B. der Plan, Touristen mit historischen Zügen anzulocken und mit einem kleinen Eisenbahnmuseum mehr und mehr Gestalt an. Die Samtgemeinde plant zudem ein Naturschutz- und Bildungszentrum am Alfsee. Wenn alles nach Plan läuft, soll mit dem Bau des Germanenlandes am Alfsee bereits im Jahr 2017 begonnen werden.

Was die weitere Entwicklung angeht, ist Falk Hassenpflug (Industrie- und Handelskammer) optimistisch. „Gerade in der Samtgemeinde Bersenbrück“, so Hassenpflug, „ist die Entwicklung dank eines guten Mix aus bewährten Angeboten und innovativen neuen Idee sehr vielversprechend.“

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Ein Kommentar

  1. Alfred Römer

    Beeindruckende Zahlen, wenn sie der Realität entsprechen. Rein Rechnerisch müßten 712 Gästebetten
    an 365 Tagen im Jahr belegt gewesen sein, um auf ca. 260.000 Übernachtungen zu kommen.Das wäre dann
    eine Belegunsquote von 100%.Eigentlich unrealistisch, weil es wahrscheinlich keine 700 Gästebetten in der
    Samtgemeinde gibt.
    Wenn weiterhin700.000 Tagesgäste die Samtgemeinde besucht haben, wären täglich 1917 Gäste in der
    Samtgemeinde gewesen, ist das realistisch.
    Es stellt sich die Frage, wie die veröffentlichen Zahlen ermittelt wurden. Realistisch erscheinen sie nicht.

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