Grundstein-Feier in der Grundschule Gehrde

Ein Bau, der durch seine Architektur beeindruckt: Die Samtgemeinde lud zu Mittwoch (3. Juli) zur Grundsteinlegung in den Erweiterungsbau der Grundschule Gehrde ein.

Horst Baier (rechts vorm Fenster) und Frederik Wehrkamp zur Höne begrüßten die zur Grundsteinlegung erschienen Gäste.

Locker ging es zu bei der Grundsteinlegung in Gehrde, und es herrschte Freude. Freude darüber, dass bislang alles planmäßig lief beim Bau, dass die Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte bald heraus kommen aus ihren bislang sehr beengten Verhältnissen, dass der Bau besser ist, als im Plan, wie Gehrdes Bürgermeister Günther Voskamp sagte.

Grundstein gelegt. Von Links: Bürgermeister Günther Voskamp, Ratsherr Michael Lange, Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier, Schulleiter Frederik Wehrkamp zur Höne und Architekt Klemens Hölscher (ReindersArchitekten).

Beeindruckt von der Höhe des Raums, in dem man sich traf, war Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. Die Samtgemeinde ist die Bauherrin, und sie schließt, so Baier, mit diesem Neubau das Thema Ganztag ab. Gehrde habe sich, so Baier, zu einem sehr attraktiven Standort entwickelt.

 

Eine Mensa sowie Klassen- und Fachräume.

Bereichert wird die Grundschule Gehrde durch den Neubau nicht nur um eine Mensa und einen Pausen-Aufenthaltsraum. Oben liegen noch vier weitere Räume. Von gründlichem Durchdenken zeugt z. B., was aussieht wie eine Bühne. Der Raum kann auch als Bühne genutzt werden, aber er kann auch dicht gemacht werden und ist dann der Musikraum. Unten ist zudem Stauraum, um Stühle aus dem Weg zu räumen, die gebraucht werden, wenn der untere Bereich für Veranstaltungen genutzt wird. Für die Architektur zeichnet ReindersArchitekten aus Osnabrück verantwortlich.

Hinten: Bühne, die zum Musikraum geschlossen werden kann, und darunter Stauraum für Stühle.

 

„Den Bau mit Leben füllen“.

Frederik Werkamp zur Höne (links) und Horst Baier.

Schulleiter Frederik Wehrkamp zur Höne beschrieb in seinem Redebeitrag als eine Aufgabe, den demnächst fertigen Bau mit Leben zu füllen. Sein Dank galt allen Nachbarn – Kita, Krippe, Kirche –, die durch die Bauarbeiten Beeinträchtigungen hinnehmen müssen. Alle, so der Schulleiter, hätten bestens mitgezogen, darunter auch die Schulkinder und die Handwerker, die während des laufenden Unterrichts arbeiten mussten. Besonders dankte er Hausmeister Ralf Barkhau, der „am meisten gepowert“ habe.

 

„Zukunftsweisend“. „Besonderer Dank an Horst Baier“.

Als „zukunftsweisend“ bezeichnete Bürgermeister Günther Voskamp das Gebäude. Man liege recht gut im Zeitplan. Sein Dank für ihren Einsatz galt Jürgen Brockmann vom Fachdienst Bauen der Samtgemeinde, Dagmar Röben-Guhr, der Leiterin des Fachdienstes Bildung, und in besonderer Weise Horst Baier.

Ein beeindruckender Raum mit einer imposanten Höhe.

Man habe nicht lange reden und drängen müssen, so Voskamp, um Horst Baier von der Notwendigkeit einer Erweiterung der Grundschule zu überzeugen. So hatte Horst Baier in der Tat schon 2015 öffentlich festgestellt: „Die Grundschule Gehrde hat einen dringenden Bedarf nach mehr Räumen. Sie hat mit Abstand das geringste Platzangebot aller Schulen in der Samtgemeinde. Gruppenunterricht ist hier kaum möglich. Die Schule ist baulich auch nur eingeschränkt für die inklusive Beschulung geeignet.“ Das wird sich nun ändern.

Alt (rechts) und neue Modernität in perfekter Harmonie.

 

Auch bei der IT-Ausstattung auf dem neusten Stand.

Alle Beteiligten in Gehrde freuen sich nun darauf, dass die Grundschule bald Lern- und Lebensbedingungen bieten wird, die man über Jahre herbeigesehnt hat. Den entscheidenden Beitrag dazu leistet der Neubau, aber auch im Altbau tut sich einiges und die Grundschule Gehrde wird im Zuge der An- und Umbauarbeiten dann auch auf dem neuesten technischen Stand sein was die IT-Netze angeht, Server, WLAN und die Hardwareausstattung.

 

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