11.000 qm Ankum-Zukunft

Auf Entdeckungstour im neuen Hauptstraßen-Karree – mit Überraschungen und ersten Eindrücken vom neuen Modegeschäft Forelle Beiseite. Durch drei Gebäude führte der Weg, die der Ortsmitte von Ankum nicht nur ein neues Gesicht verleihen. Zwei der überraschenden Entdeckungen: Ein Bungalow in luftiger Höhe und ein Wunsch-Spruch für Ankum hoch oben im Giebel.

Im Herzen von Ankum: Ein neues Hauptstraßen-Karree aus zwei Neubauten und vorne dem denkmalgeschützten ehemaligen Hotel Schmidt, jetzt Onkel Otto am Dom.

Was für eine Metamorphose im Herzen von Ankum! In nur zwei Jahren entstand ein vielfältiges neues Hauptstraßen-Karree mit 9 Wohnungen und 4 Apartments, einem 400-qm-Ladengeschäft, einer ebenso großen Büroetage, einem Burger-Laden, einem Gastronomie- und Eventkomplex mit einem Saal für bis zu 250 Personen und großer Terrasse für über 150 Gäste – alles in allem ein Mix aus zwei Neubauten und Neuem in denkmalgeschütztem Rahmen.

Wie es vorher war, zeigt dieses Foto von 2017.

Mit dem Ensemble aus drei Gebäuden, die insgesamt 11.000 qm Fläche bieten, wird ein neues Kapitel Ankum-Ortsmitte aufgeschlagen. Es kann ein Kapitel werden, das von neuem Aufschwung zeugt, von einer Belebung, die ein Gewinn sein kann für den gesamten Ort.

Eines ist das neue Karree auf jeden Fall: Ausdruck der unternehmerischen Power von Georg Dobelmann, der dort über 12 Millionen Euro investierte.

Wenige Tage vor der Eröffnung des Modeladens Forelle Beiseite im Erdgeschoss der Hauptstraße 33: Besprechungsrunde zur Pflasterung mit Leiterin Andrea Schulz und rechts Georg Dobelmann, der durch seine Investitionen das neue Hauptstraßen-Karree geschaffen hat.

Die beiden Neubauten wie auch das in neuem Glanz erstrahlte einstige Hotel Schmidt verleihen der Ortsmitte ein neues Gesicht. Viel weitreichender ist jedoch die Wirkung der dort realisierten Projekte. Wann hat es jemals auf einen Streich einen solchen Schub für die Ortskernbelebung in Ankum gegeben.

Viel neue Ortskernbelebung zwischen der Postpassage und dem unteren Ende der oberen Hauptstraße.

 

Station 1: Das Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 33.

Im größten der Neubauten im neuen Karree, dem Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 33, herrscht seit Tagen Schlusssprint-Betriebsamkeit, und das vor allem im Ladenbereich im Erdgeschoss, denn da drängt ein Termin: Der 3. Oktober.

Am 3. Oktober: Modisch prägt die Herbst- und Wintersaison den Start von Forelle Beiseite.

 

Am 3. Oktober ab 13.00 Uhr: Das neue Modezentrum entdecken.

Die Schaufensterpuppen in stylische Outfits hüllen, Regale und Kleiderständer füllen, ein rundum attraktives Ambiente schaffen: Noch wird vorbereitet bei Forelle Beiseite, aber wenige Tage vor dem Startschuss ist schon viel geschafft. Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, ist es dann so weit: Das neue Modezentrum öffnet um 13.00 Uhr erstmalig seine Türen. Bis 22.00 Uhr sind dann alle zum Schauen und Shoppen eingeladen.

Öffnungszeiten Forelle Beiseite: Nach dem Start am 3. Oktober jeweils Mi und Do 16.00 bis 21.00 Uhr, Fr und Sa 13.00 bis 22.00 Uhr, So 12.00 bis 20.00 Uhr. Mo und Di geschlossen.

Ein großes Spektrum an Styles, von elegant über Streetware bis zu It-Pieces für den kleinen Geldbeutel.

Mit diesem sechsten Standort standen Leiterin Andrea Schulz und ihr Team vor ihrer bislang größten Eröffnungsaufgabe: 400 qm Ladenfläche, so viele wie nie zuvor, mussten mit einem Angebot ausgestattet werden, das Appetit macht auf den neuen Mode-Hotspot im Herzen von Ankum.

In dieses Tagen kurz vor der Eröffnung füllt sich auch die Herren-Abteilung noch weiter.

Marken-Hemden von Eterna und Seidensticker.

Mit seinen Öffnungszeiten dockt Forelle Beiseite ans Onkel Otto an und damit an die Ortskern-Belebung durch die Gastronomie. Das ist möglich, weil Ankum ein staatlich anerkannter Erholungsort ist. Für Kur- und Erholungsorte sieht das Niedersächsische Gesetz über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten für die Sonn- und Feiertagsöffnung eine Sonderregelung vor.

Das Label Forelle Beiseite hat sich in den erst 3 Jahren seines Bestehens mit einem ganz besonderen Mode-Mix etabliert und darüber hinaus durch Aktionen und Events wie Modeschauen, um den Kundinnen und Kunden besondere Einkaufserlebnisse zu vermitteln und ihnen zu bieten, was ein Online-Einkauf nicht bieten kann.

Hauptstrasse 33: Das Wohn- und Geschäftshaus mit dem Modegeschäft, einer Büroetage und sieben Wohnungen.

 

Eine außergewöhnliche Wohn- und Geschäftswelt.

In den Geschossen oberhalb des Ladengeschäfts: 400 qm Bürofläche, die eine Steuerberatungskanzlei beziehen wird, sowie 7 Wohnungen. Von außen ist nicht zu erahnen, wie licht und offen der Neubau Hauptstraße 33 ist. Das zeigt sich erst bei einer Besichtigung der beiden oberen Etagen.

Ein Bungalow in luftiger Höhe, auf dem obersten Geschoss. Davor viel freier Raum und auf der anderen Seite des Hauses die zu dieser Wohneinheit gehörenden Terrasse.

 

Helligkeit allenthalben. Oben sogar ein Bungalow. Terrassen und Logenplätze.

Wohnung mit Wohnraum auf 2 Etagen.

Überraschend bei den beiden Obergeschossen ist, dass es keine kompakte Bebauung gibt, keine Ausnutzung eines jeden Quadratmeters für Wohn- und Geschäftsraum. Statt dessen mehrere innenhofartige offene Räume zwischen den Wohneinheiten, zusätzlich zu den Terrassen und Balkonen.

Eine weitere Überraschung ist der individuelle Zuschnitt der Wohnungen. So gibt es z. B. eine Wohnung mit Raum auf zwei Etagen und ganz oben einen Bungalow.

Den Wohnkomfort ergänzen auf der Rückseite Terrassen. Die vor dem Bungalow im obersten Geschoss dürfte die höchstgelegene Terrasse im Umfeld des „Artländer Doms“ sein, dessen Kirchturm fast 80 m emporragt. Bei diesem ganz besonderen Ausblick entspannen – das gibt’s so kein zweites Mal.

Imposant: Der Ausblick von den Terrassen im obersten Geschoss der Hauptstraße 33.

Und wenn denn die Schützen wieder zum Schützenfest durch die Hauptstraße ziehen, wenn im Herzen von Ankum gefeiert wird oder sich der Vorplatz auch mal in einen Laufsteg verwandelt, wenn die Gastronomie bei schönem Wetter viele in die Hauptstraße lockt – ja dann werden die Balustrade im 1. Stock und die darüber liegenden Balkone zu Logenplätzen.

Georg Dobelmann hat auch höchstpersönlich drinnen wie draußen alle laufenden Arbeiten im Blick.

Nicht nur Blickkontakt zwischen dem Neubau Hauptstraße 33 und der historischen Kirchburg. Gestalterisch nimmt das Gebäude mit seinen Sandstein-Akzenten ebenfalls Kontakt auf mit dem historischen Herzen von Ankum, und die Fenster rücken es durch ihre unterbrochenen Glasflächen und ihre Proportionen heran an die 19.-Jahrhundert-Eleganz des einstigen Hotels Schmidt.

 

Im „Ankumer Stil“: Klinkerrot plus Sandstein.

Teilansicht von „Pastors Stiege“ aus.

Für die Architektur im neuen Hauptstraßen-Karree zeichnet Jens Meyer vom Team db-Bau aus Löningen verantwortlich. Anfang 2019 hatte Georg Dobelmann angekündigt, im „Ankumer Stil“ bauen zu wollen. Ziegelsteine und Klinker prägen den „Ankumer Stil“, und Klinker dürften Hunderttausende verbaut worden sein im neuen Hauptstraßen-Karree.

Überwiegend klinkerrot das Bild zur rückwärtigen Seite plus Sandstein in „Pastors Stiege“. Zur Hauptstraße hin Fassadengestaltungen, bei denen die beiden den Ortskern prägenden Materialien starke Akzente setzen. Vorbei an „Pastors Stiege“ (mehr dazu hier) geht es von der Hauptstraße 33 weiter zur nächsten Station der Entdeckungstour.

Hauptstraße 35 a: Ein Solitär mit Anschluss an seine Nachbarschaft.

 

Station 2: Der Neubau Hauptstraße 35 a.

In ihrer Schlichtheit edel und markant: Die Sandstein-Fassade dieses Gebäudes mit zwei Wohnungen im 1. und im 2. Stock sowie unten der gastronomischen Burger-Oase Georgetown.

Das Gebäude steht für sich, und ist zugleich zu beiden Seiten hin – zum Neubau zur Linken wie auch zur Rechten zum Onkel Otto  –  eingebunden in den Gesamtkomplex.

Sport schauen am Bier-Zapf-Tisch im Onkel Otto: Der Bildschirm hängt an der Außenwand des Burger-Nachbarn Georgetown.

Während es sich z. B. Gäste auf der Seitenterrasse des Onkel Otto beim Sport-Public-Viewing und selbst gezapftem Bier gut gehen lassen, können sie auch einen Blick ins Georgetown werfen.

Mit dem Burger-Laden hat ein Klassiker der amerikanischen Küche in Ankum Einzug gehalten. Die Georgetown-Burger unterscheiden sich jedoch von allen anderen, denn ihnen verleihen ausgewählte Zutaten aus der heimischen Region eine eigene Qualität.

Durch die zu allen Seiten lichte Gestaltung immer wieder schöne Ausblicke.

 

Hoch oben ein Wunsch-Spruch für Ankum.

Zu den Wohnungen oberhalb des Georgetowns geht es durch einen Eingang links von „Pastors Stiege“. Alle 3 Gebäude im neuen Karree halten Anschluss aneinander und beim Weg vom einen zum anderen eröffnen sich immer wieder schöne Ausblicke.

Hauptstraße 35 a, oben im Giebel: Die Bitte „Gott schütze unser Ankum“.

Ein Detail des Georgetown-Gebäudes wird vielen bislang noch verborgen geblieben sein: Der hoch oben im Giebel in Sandstein gemeißelte Spruch. Das soll sich ändern, so Georg Dobelmann. Gesucht wird nach einer Möglichkeit, ihn sichtbarer zu machen. Nicht zu übersehen ist dagegen die letzte Station der Entdeckungstour.

Event-Gastronomie nun auch in Ankum: Das macht Onkel Otto am Dom zum neuen Stern am gastronomischen Himmel der Region.

 

Station 3: Hauptstraße 35, Onkel Otto am Dom.

Onkel Otto am Dom, das ist noch sehr viel mehr als bislang – seit der Eröffnung im Juli – im Fokus der Aufmerksamkeit stand. Bei Sonne und Wärme spielte die Musik in den letzten Wochen vor allem draußen, auf den beiden Terrassen. Diese Open-Air-Schokoladenseite ist aber nur ein Teil der Eventlocation.

 

Oben 4 Apartments für Mitarbeiter.

Von oben nach unten: Mit Start im Wohn-Trakt für Mitarbeiter.

Im ersten Stock entstand im Onkel Otto u.a. ein Wohnbereich mit vier Apartments für Mitarbeiter, jedes ausgestattet wie ein Hotelzimmer mit eigenem Dusch- und WC-Bereich. Lichtes Weiß-Blau gibt hier den Ton an und durch die denkmalgeschützt-stilvollen Fenster oberhalb des Eingangs von Onkel Otto schauen die Bewohner auf Ankum.

Die Räumlichkeiten bilden eine Art Mitarbeiter-WG samt Küche. Im Gesamtkonzept von Georg Dobelmann spielt dieser Trakt eine wichtige Rolle, denn auch er weiß ein Lied davon zu singen, wie schwer es ist, wirklich gutes, aufmerksames, engagiertes, mitdenkendes Personal zu finden. Mit dem Wohn-Trakt steht nun direkt im Onkel Otto Raum zur Verfügung, z. B. für Servicekräfte, die von weiter weg nach Ankum kommen. Treppen führen von dort hinunter ins Erdgeschoss und damit mitten hinein ins Herz der Eventlocation.

Viel Holz und die warmen Farben sorgen im Innern der Hähnchenbraterei für ein behaglich-schönes Ambiente.

 

Inside Onkel Otto.

Was auf den ersten Blick ins Auge fällt: Drinnen glänzt Onkel Otto durch eine Innenarchitektur, die Moderne, Gemütlichkeit und Rustikalität aufs Trefflichste miteinander verbindet; die geprägt ist von einhüllend-warmen Farbtönen und einem bis zu den Wandleuchten hin ausgefeilten Beleuchtungskonzept.

Der offene Bereich links des Eingangs wird ergänzt um Nischen, die ob ihrer einladenden Behaglichkeit, ihres Mobiliars und der damit wunderbar harmonierenden Wandgestaltung das Zeug haben, zum Lieblingsplatz zu werden.

Diese Nische ist ein Wohlfühl-Séparée in Blau.

 

Top Design- und Gestaltungsqualität.

Thomas Korb vom Hamburger Büro Korb zeichnet für die Innenarchitektur verantwortlich, aber Könnerschaft gibt es nicht nur in der Großstadt. So spielten die Möbelwerkstätten Richter aus Fürstenau eine maßgebliche Rolle bei der Ausgestaltung, ein Unternehmen, das sich u. a. einen Namen durch die Inneneinrichtung von Yachten und Luxus-Linern machte.

Wie ausgefeilt das Raumkonzept ist und was alles an Multi-Media-Technik in den Räumlichkeiten steckt, erschließt sich beim Rundgang erst nach und nach. So sind z. B. Mauern im Innern gefallen und es wurden neue Trennmöglichkeiten geschaffen, die als solche jedoch kaum wahrnehmbar sind, solange sie nicht benötigt werden.

Schnörkellose Eleganz und ein Hauch von britischer Club-Atmosphäre.

 

Geschichtsbewusst und zukunftsorientiert.

Zu einem besonderen Ort macht Onkel Otto auch, dass sich die Eventlocation nicht nur in einem denkmalgeschützten Gebäude entfaltet, sondern auch in einem, das Ankum-Geschichte geschrieben hat. Diese Geschichte wird nach dem Umbau in neuem Stil und auf technisch bestem Niveau fortgeschrieben.

Mit einem 86-Zoll-Touch-Display für Präsentationen: Der hintere Teil des „Vorstandszimmers“, der auch separat genutzt werden kann.

So ist z. B. das „Vorstandszimmer“ im ehemaligen Hotel Schmidt noch vielen ein Begriff. Heute ist es Teil der Hähnchenbraterei und der neuen Offenheit, kann aber auch abgetrennt werden und bietet dann einen Raum für bis zu 35 Personen, nutzbar für zahlreiche Gelegenheiten. An der Wand hängt ein 86-Zoll-Touch-Display für Präsentationen und es gibt eine eigene Beschallungsanlage. Und so reicht das Spektrum der Nutzungsmöglichkeiten von Vereins- und Verbandstreffen über Tagungen bis zu Feierlichkeiten in kleinerem Kreis.

Das „Domstübchen“ im neuen Look: Ein feiner Rahmen für Festivitäten und andere Veranstaltungen.

 

Entree, Trau-Zimmer und mehr.

Mit Akustikdecke.

Auch das vielen aus früherer Zeit vertraute „Domstübchen“ im pavillionartigen rechten Teil des Gebäudes wandelte sich zu einem multifunktionalen Raum für unterschiedlichste Zwecke. Es ist zum einen das neue Entree zum Eventsaal und da z. B. wie gemacht für einen Sektempfang. Es kann aber auch abgetrennt und als eigenständiger Veranstaltungsraum gemietet werden. Durch die Akustikdecke wäre es auch für Chöre ein geeigneter Raum.

Dass sich Paare im schönen Ambiente des „Domstübchens“ das Ja-Wort geben – auch das eine Möglichkeit, die Wirklichkeit werden kann, wenn dieser Raum als Trauzimmer ausgewiesen wird.

Erinnerungen an die Historie des Hauses im Treppenbereich.

 

Ein Eventsaal der Extraklasse in der hiesigen Region.

Hochzeiten, Geburtstage, Partys wie das „Schmidteinander“, Veranstaltungen wie Kabarett, Musical Dinner, Lesungen, Konzerte, Vorträge usw.: Das Potential des neuen Eventsaals ist groß.

Alles bereit für die Gäste im stimmungvoll dekorierten Eventsaal.

Rauschende Feste feiern, darauf muss in diesen Ausnahmezeiten zwar verzichtet werden, aber der Saal bietet auch unter den aktuellen Bedingungen Raum für schöne Erlebnisse.

Zur Scheunen-Ambiete noch eine schöne Lichtstimmung.

Dass er mit einer leistungsstarken Lüftungsanlage ausgestattet wurde, ist derzeit ein Pluspunkt von besonderem Gewicht. Und so wird der Eventsaal auch als Erweiterung der Hähnchenbraterei genutzt, um der hohen Gästezahl mit Abstand gerecht werden zu können – und das aktuell, der Jahreszeit gemäß, in herbstlich-stimmungsvollem Ambiente.

 

Denkmalschutz meets Moderne & High-Tech.

Der neue Eventsaal ist im Kern der alte Saal, der Anfang des 20. Jahrhunderts samt Bühne entstand, als aus dem Hotel Deutsches Haus das Hotel Schmidt geworden war.

Bietet Raum für vieles: Der Saal mit Bühne.

Was ist erhaltenswert, was nicht, war eine Frage, die den gesamten Umbau begleitete. Zum Erhaltenswerten gehörte die denkmalgeschützte Bühne – was einem High-Tech-Schub jedoch nicht entgegenstand. Verbaut wurde modernste Technik, von der Beschallungs- über die Präsentationstechnik bis zur Lichtanlage, über die der gesamte Raum in ein regelrechtes Farbenmeer getaucht werden kann.

Der Zuschnitt des alten Saals ist im neuen noch erkennbar. Die Modernisierung ist jedoch allumfassend, und so entstand eine Location, die höchsten modernen Ansprüchen genügt.

 

Der neue helle Keller-Look.

Unten noch der Keller.

Angeliefert und abgeholt wird beim Onkel Otto von der Aslager Straße aus, und das heißt wegen des Höhenunterschieds über den Keller. Den macht strahlendes Weiß zu einem freundlichen Ort und hier lagert auch eine in diesen Virus-Zeiten unverzichtbare Ware: Desinfektionsmittel. Ein Indiz dafür, dass seit Monaten ein Bündel aus Vorsichtsmaßnahmen kennzeichnend ist für die sogenannte neue Normalität. Doch auch unter den veränderten Umständen lässt es sich gut leben.

 

Die Einladung steht, die Gastronomie ist bereit.

Ob Meetings, Essen gehen, Events – dass Zusammenkünfte, Genüssliches und Vergnügliches auch in diesen Zeiten nicht auf der Strecke bleiben, dafür steht Onkel Otto – ebenso wie die anderen gastronomischen Betriebe in Ankum. Die Speise- und Getränkekarten sind wie die Event-Programme eine Einladung an alle, Ausgeh-Freuden zu genießen.

Bevor die Gäste kommen heißt es: alles vorbereiten. Jennifer Bondarenko gehört zum Onkel-Otto-Leitungsteam.

Wie für sich und seine Angebote trommeln? Bei Onkel Otto gibt es da einen Lockvogel, der in Windeseile dermaßen populär wurde, dass vielen die Frage nach den Krähzeiten auf den Nägeln brennt.

 

Hoch oben Seine Berühmtheit Otto I.

Gestatten: Otto I. Bekannt ist dieses Prachtexemplar eines Hahns schon weit über Ankum hinaus. Otto I. ist Kult, ist eine Attraktion für sich, die nicht nur Kinder begeistert.

Aus der Vogelperspektive betrachtet: Otto I. thront majestätisch auf seinem Sockel am Rande der Onkel-Otto-Terrasse.

Mit Otto I. steht und kräht in Ankum das Werk eines weltweit renommierten Herstellers, dessen Figuren in vielen Ländern der Erde z. B. in Freizeitparks, bei Schaustellern, in Kaufhäusern, in Museum, bei Firmen und auch, wie in Ankum, in der Erlebnisgastronomie stehen.

Zu diesen Zeiten kräht er: Mit seinem Kikeriki meldet sich Otto I. mittwochs bis freitags um 18.18 Uhr und 20.20 Uhr zu Wort. Samstags und sonntags um 12.12 Uhr, 14.14, 16.16 und um 20.20 Uhr.

Christian Hofmann ist die Firma aus dem oberfränkischen Bad Rodach, die Figuren schafft, über die Menschen weltweit eintauchen in die Welt der Märchen, Figuren, Tiere und Szenarien. Durch modernste digitale Elektronik wird den so lebensecht gestalteten Kreationen dann Leben eingehaucht. Otto I. ist dafür ein im Wortsinn schlagender Beweis – wenn er mit schlagenden Flügeln aus dem Sockel aufsteigt und wenn seine Kikerikis ertönen.

Autor

Verwandte Beiträge

*

Top