HaseEnergie bringt bares Geld in die Kasse

An jedem Dienstagvormittag berät Jan Wojtun im Ankumer Rathaus über HaseEnergie und den Wechsel zum samtgemeindeeigenen Anbieter von Strom und Gas.

Bürger können durch einen Wechsel zu HaseEnergie Strom- und Gaskosten sparen. Der Gemeinde Gehrde brachte das Projekt HaseEnergie gerade 31.500 € ein. Dort sitzt die HaseNetz.

An jedem Dienstagvormittag berät Jan Wojtun im Ankumer Rathaus über HaseEnergie und den Wechsel zum samtgemeindeeigenen Anbieter von Strom und Gas.

An jedem Dienstagvormittag berät Jan Wojtun im Ankumer Rathaus über HaseEnergie und den Wechsel zum samtgemeindeeigenen Anbieter von Strom und Gas.

Seid Ihr günstiger? Diese Frage stellen viele Bürger, die über einem Wechsel zu HaseEnergie nachdenken. Und Jan Wojtun, Vertriebsmotor und das Gesicht von HaseEnergie, kann sie in der Regel mit ja beantworten. Zumindest dann, wenn die Kunden bislang bei einem klassischen Stromanbieter wie RWE waren. Bei Gas kann die Ersparnis, je nach Verbrauch, sogar einige hundert Euro betragen.

Beratung vor Ort: Ankum: dienstags von 8.30 bis 12.00 Uhr im Ankumer Rathaus (1. Stock). Bersenbrück: montags, mittwochs und donnerstags im Bersenbrücker Rathaus von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Im Internet ist HaseEnergie unter www.haseenergie.de zu erreichen. Über diese Webseite können Kunden auch unkompliziert wechseln.

 

Freude in Gehrde. Von Links: Michael Lange, Günther Voskamp und Ingrid Thesing plus Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. Foto: Gemeinde Gehrde.

Freude in Gehrde. Von Links: Michael Lange, Günther Voskamp und Ingrid Thesing plus Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. Foto: Gemeinde Gehrde.

Von einer erfolgreichen HaseEnergie profitieren letztendlich alle Bürger der Samtgemeinde. Der erste Profiteur war jetzt die Gemeinde Gehrde. Dort ist der Sitz der HaseNetz, und die musste eine Sondergewerbesteuer entrichten. In die Gehrder Kasse floss ein Anteil von 31.500 €. Künftig fallen auch jedes Jahr zusätzlich Gewerbesteuereinnahmen von rund 7.000 Euro an.
In einer Pressemitteilung der Samtgemeinde heißt es: „Bürgermeister Günther Voskamp freut sich über die Gründung der HaseNetz, da sich mit den Zusatzeinnahmen die engen finanziellen Spielräume der Gemeinde Gehrde vergrößern werden.“ Der Sitz der HaseEnergie GmbH ist in Eggermühlen. Damit hat auch Eggermühlen einen Steuerzahler mehr und kann auf zusätzliche Steuereinnahmen hoffen.

 

Wer seine letzte Strom- bzw. Gasrechnung mitbringt, erfährt in der Beratung von Jan Wojtun, was bei einem Wechsel zu HaseEnergie zu bezahlen wäre – die druchweg grünen, sauberen Strom liefert.

Wer seine letzte Strom- bzw. Gasrechnung mitbringt, erfährt in der Beratung von Jan Wojtun, was bei einem Wechsel zu HaseEnergie zu bezahlen wäre – die druchweg grünen, sauberen Strom liefert.

Je mehr Bürger zu HaseEnergie wechseln, desto besser.

Insgesamt beläuft sich die Sondergewerbesteuer, die HaseNetz entrichten muss, auf 517.000 €. Von dieser hohen Einmalzahlung profitiert auch die Samtgemeinde. „Durch die Samtgemeindeumlage kommen auch bei der Samtgemeinde zirka 40 Prozent der Steuerzahlung an, wenn auch etwas zeitverzögert. Das führt zu einer Entlastung bei den stark steigenden Ausgaben für Kindertagesstätten“, so Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst Baier. Der Landkreis Osnabrück kann über die Kreisumlage mit rund 182.242 € zusätzlich rechnen. Der restliche Betrag fließt durch die Gewerbesteuerumlage wieder zurück an das Land Niedersachsen.
„Die Gründung der HaseEnergie und die Netzübernahme war ein wichtiger Schritt zur finanziellen Entlastung der Samtgemeinde und der Gemeinde Gehrde. Wenn möglichst viele Haushalte ihren Strom und ihr Gas bei der HaseEnergie beziehen, können die Bürgerinnen und Bürger noch mehr davon profitieren“, führt Baier an.

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