Donnerstag, 2. Juni: Mit um die 50 Gästen feiert Rieste mit dem KiTa-Richtfest an der Lindenallee ein wichtiges Projekt für die Zukunft der Gemeinde.

Nimmt deutlich Gestalt an: Die neue KiTa in Rieste. Steht der Dachstuhl, wird Richtfest gefeiert, und so lud der Bürgermeister für den heutigen 2. Juni zur Feier auf der Baustelle ein.

Ein Richtfest zu feiern heißt: Der Rohbau ist fertig und der Dachstuhl errichtet. Das ist traditionell ein guter Grund, auf der Baustelle zu feiern. Der einladende Bauherr ist die Gemeinde Rieste mit ihrem Bürgermeister Sebastian Hüdepohl (CDU). Gefeiert wird bei Grill-Würstchen mit vielen Beteiligten: Mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, mit den Gewerken, die das bisherige Werk vollbrachten, und mit Vertretern derjenigen, für die es gebaut wird – Kinder, Eltern, KiTa-Mitarbeiter.
Der Gemeinderat machte im März letzten Jahres den Weg für den KiTa-Neubau und seine Finanzierung frei (Gesamtkosten: ca. 2,8 Millionen Euro). Ein zweiter politischer Akteur ist die Samtgemeinde Bersenbrück. Sie finanziert den Bau mit 10% mit und wird nach der Fertigstellung alljährlich für Betriebs- und Personalkosten aufkommen.

Mitglieder des Arbeitskreises KiTa auf der Baustelle, drei Tage vor dem Richtfest: Ralf Richter (UWG) und rechts Dieter Schloms (Bündnis 90/Die Grünen).

Freute sich über die Baufortschritte: Der Arbeitskreis KiTa.

Ein Dauerbegleiter des KiTa-Neubaus ist der Arbeitskreis KiTa, in dem Ratsmitglieder aller politischen Fraktionen vertreten sind. Er traf sich wenige Tage vor dem Richtfest vor Ort. Für die UWG arbeitet Ralf Richter in diesem Arbeitskreis mit, für Bündnis90/Die Grünen Dieter Schloms. Sie berichten Positives: Fast alle Ausschreibungen seien inzwischen raus, es bewege sich auch preislich alles in einem guten Rahmen und es sei nicht mit Überraschungen zu rechnen.

Bis zum Eröffnungstermin im Herbst ist noch viel zu tun, aber die Dinge sind auf einem guten Weg.

Eröffnungstermin ist noch offen.

Zur Ausschreibung an stehen noch die Pflasterarbeiten im Außenbereich und die Begrünung. Spielgeräte wird es natürlich auch geben. Steine für die Pflasterung wurden beim jüngsten Arbeitskreistreffen angeschaut und ausgesucht. Welche am Ende verlegt werden, darüber entscheidet auch der Preis. „Wir müssen“, so Ralf Richter, „noch in Erfahrung bringen, was die favorisierten Steine kosten.“
Einen genauen Eröffnungstermin für die KiTa gibt es noch nicht. Zum Start des neuen Kindergartenjahres am 1. August wird sie aber nicht fertig sein. Wann genau im Herbst ist noch offen. Dass sich Eltern, Kinder und Mitarbeiter auf eine attraktive neue KiTa freuen können, ist aber schon jetzt, in der Rohbauphase, abzusehen.