2 Neuzugänge, eine Schließung, ein Wochenend-Modeverkauf sind die aktuellen Veränderungen in Ankums Hauptstraße. Und am Sonntag, 21. Mai: der „MadeMö“.
Ein besonderes Vergnügen: Ankum beim „Markt der Möglichkeiten“ entdecken und erleben.
Lust auf ein besonderes Sonntagsvergnügen? Am 21. Mai lädt Ankum ab 14.00 Uhr wieder zum „Markt der Möglichkeiten“ (MadeMö). Der findet, in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag, alle 2 Jahre statt. „MadeMö“ ist ein kunterbunter Mix für Jung und Alt, mit vielen Verkaufsständen und Entertainment. Ungestörtes Flanieren und Genießen ist garantiert, denn die Hauptstraße wird autofrei sein.
Am Samstag und Sonntag: Sonderverkauf von Marken-Textilien im ehemaligen Haus Oevermann.
Besonderheit Nr. 1 an diesem Tag: In die Räume des ehemaligen Modehauses Oevermann hat wieder Mode Einzug gehalten. Schaufester und Laden sind gefüllt, denn dort findet am Samstag (20. Mai, 10.00 bis 18.00 Uhr) und Sonntag (21. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr) ein Sonderverkauf statt.
Kunst im Heimathaus.
Kunst im Heimathaus.
In den „Markt der Möglichkeiten“ gestartet wird am Sonntag um 11.00 Uhr mit der Eröffnung einer Ausstellung im Heimathaus (Michels Stiege 4), veranstaltet vom Heimat- und Verkehrsverein.
Bis 18.00 Uhr können sich Besucher dort Werke der Malerin und Designerin Marion Krause anschauen und Keramik von Ruth Kriege. Die Ausstellung ist nur an diesem einen Tag geöffnet.
Dies und das beim Spaziergang entdecken.
Wer in diesen Tagen durch Ankum spaziert, kann so einige Veränderungen in und nahe der Hauptstraße entdecken. Dazu gehört, dass sich zwei Leerstände wieder gefüllt haben. Es gibt aber auch einen neuen Leerstand – im Oberdorf.
Neu in Ankum: Werbematerialien sind das Metier von „Outline Medientechnik“.
Medientechnik. Wo einst der Laden „Zwergennest“ in der Hauptstraße 30 zu Hause war, sitzen jetzt Mitarbeiter des Unternehmens „Outline Medientechnik“. Dieser Dienstleister aus Berge (Werbebranche) wurde 1994 gegründet und hat sich nun auch in Ankum angesiedelt. Das Leistungsspektrum: Werbeflyer & Prospekte, Kataloge, Produktfotografie, Lettershop, Digitaldruck, Internet. www.outline-medientechnik.de.
Nun mitten im Dorf: das „Nimmerland“.
Das „Nimmerland“ ist da.
In die ehemaligen Café-Räume der Bäckerei Theilmann ist inzwischen die Großtagespflege „Nimmerland“ eingezogen. Sie gab kurz nach dem 1-jährigen Bestehen das bisherige Domizil in Tütingen auf und zog in die Hauptstraße 41. Dort wurden die Café-Räume umgestaltet zu einem Kinderparadies, zu dem eine Terrasse gehört und ein Garten mit Spielhaus, Rutsche und Sandkasten.
Geschlossen: Funktionelle Therapie.
Nun wieder ein Leerstand.
Ein „Zu vermieten“-Schild hängt jetzt an der Tür, die der Eingang zu den Räumen Funktionelle Therapie von Hergen Meyer war. Der war erst Ende letzten Jahres nach Ankum gekommen und hatte vorher lange auf Malta praktiziert. Nach dem „Wohnstübchen“, das ebenfalls schon nach wenigen Monaten wieder geschlossen wurde, ist dies nun der zweite Fall einer Schließung nach sehr kurzer Zeit. Mit Dienstleistungen auf Dauer in dafür angemieteten Geschäftsräumen Fuß zu fassen, scheint ein schwieriges Geschäft zu sein.
Die neue Kita: Das Millionen-Projekt nimmt mehr und mehr Gestalt an.
Und es wird und wurde gebaut…
Im Bereich Schulstraße/Vogelboll geht es zum einen mit dem Bau der neuen KiTa „Im Dorfe“ gut voran. Der große Kran dreht sich und dreht sich und Zaungäste können schon ganz gut erkennen, wie die KiTa in ihren Grundzügen angelegt ist. Eine Erweiterungsmöglichkeit wurden schon bei der Planung mit berücksichtigt.
Zu Wohnraum umgebaut.
Verändert hat sich auch das Haus an der Ecke Schulstraße/Hauptstraße. Dort residierte bis vor einigen Monaten der Laden „Kalinka“. Nun wird die untere Etage nicht länger gewerblich genutzt. Die Räumlichkeiten werden zu Wohnraum umgebaut. Auch die Ankumer Einzelhandelslandschaft spiegelt wider, dass es in Zeiten des zunehmenden Internet-Shoppings immer schwieriger wird, die lokale Shopping-Szene durch neue Geschäfte zu beleben.