Fontaine im Ankumer See? Wer zahlt?

Das See- und Sporthotel am oberen See: Soll Ankum ein Wasserspiel mitfinanzieren?
Das See- und Sporthotel am oberen See: Soll Ankum ein Wasserspiel mitfinanzieren?

Das See- und Sporthotel am oberen See: Soll Ankum ein Wasserspiel mitfinanzieren?

Das Ankumer See- und Sporthotel bzw. sein Besitzer Georg Dobelmann hätte gerne ein Wasserspiel im oberen See, gegenüber der Terrasse seines Hotels. Für die CDU plädierte Maren von der Heide dafür, dass sich die Gemeinde Ankum finanziell daran beteiligt.
In der Sitzung des Ausschusses „Planen, Bauen, Infrastruktur und Umwelt“ am 2. Juli sprach sich Maren von der Heide (CDU) dafür aus, Steuergelder dafür locker zu machen. Sie sprach von einem „wirtschaftlichen Mehrwert“ für Ankum.
Mit wieviel Geld Ankum dabei sein sollte, darüber solle, so Maren von der Heide, noch nicht gesprochen werden, damit keine „Beträge in der Öffentlichkeit“ herumgeistern. Es liegen ja auch noch keine konkreten Kalkulationen vor.

 

Soll Ankum mitfinanzieren?

Ist der Gewinn für Ankum so groß, dass sich die Gemeinde an der Finanzierung einer Wasserspiel-Installation beteiligen soll? Das ist eine der Fragen, die sich stellt. Ist ein See mit Wasserspiel schöner als ein See ohne Wasserspiel? Auch das war eine Frage, die im Ausschuss angerissen wurde.

Georg Dobelmann baut sein See- und Sporthotel bereits seit einiger Zeit um und aus. Die See-Lage ist für das Hotel und seine Gastronomie ein Gewinn und trägt zur Attraktivität der Anlage bei. Ob Ankum Geld in ein Wasserspiel stecken soll, muss der Rat entscheiden.

Blick vom Spielplatz auf den unteren See.

Blick vom Spielplatz auf den unteren See.

Wenn überhaupt eine Fontaine oder ein anders geartetes Wasserspiel, wo wäre es besser angesiedelt – im oberen oder im unteren See? Bürgermeister Detert Brummer-Bange verwies darauf, dass es schon einmal Pläne für ein Wasserspiel gegeben habe, damals für den unteren See. Er verwies auch darauf, dass kein Ungleichgewicht zwischen den beiden Seen entstehen soll; dass vermieden werden soll, dass sich alles auf den oberen See-Teil konzentriert.
Die Diskussion über das Thema Fontaine ist eröffnet. Fortsetzung folgt. Besprochen wurde in der Ausschusssitzung auch, dass der Uferrand der Seen – dort, wo es nötig ist – neu befestigt wird.

 

 

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