Überraschung in den Kitas: Fairtrade-Rosen

Ein Dankeschön mit Fairtrade-Rosen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ankumer Kitas und der Großtagespflege„Nimmerland“ gab es am heutigen Valentinstag.

Los ging’s mit der „Bescherung“ am Valentinstag in der Kita „Am Kattenboll. Besucht wurde da auch die Krippe.

Fairtrade verbindet: Wie schon im letzten Jahr vernetzte sich die Gemeinde Ankum auch in diesem Jahr wieder mit der alljährlichen Rosen-Aktion der August-Benninghaus-Schule. Rege Fairtrade-Betriebsamkeit an diesem Freitag gleich an mehreren Orten.

Die „Bescherung“ der Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mit Rosen startete um 10 Uhr in der Kita „Am Kattenboll“. Dann ging es weiter zur Kita „Im Dorfe“, zur Kita „St. Nikolaus“ und schließlich zur Großtagespflege „Nimmerland“.

Die Besucher, hier in der Kita St. Nikolaus: rechts Lehrerin Dagmar Wengh, neben ihr Marlene Lagemann-Schwietert, in der Mitte Bürgermeister Detert Brummer-Bange und vorne die Oberschüler Jonathan, Alina und Justina.

 

Eine gelungene Überraschung. „Das ist aber nett“.

Der Kübel Fairtrade-Rosen für die Kita „Am Kattenboll“.

Mit dabei bei der Dankeschön-Aktion waren Bürgermeister Detert Brummer-Bange, für die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Gemeinde Marlene Lagemann-Schwietert und von der August-Benninghaus-Schule Lehrerin Dagmar Wengh sowie die Achtklässler Justina, Alina und Jonathan.

Als die Vertreter der Oberschule in der Kita „Im Dorfe“ ankamen, lag schon reichlich Aktivität hinter ihnen. In der „Rekordzeit“ von nur 90 Minuten, so Dagmar Wengh, hatte da eine Klasse Schülerinnen und Schüler bereits um die 350 Fairtrade-Rosen mit Anhängern versehen und an die Besteller aus der gesamten Schule verteilt. Danach der Kita-Einsatz.

Freude auch in der Kita „Im Dorfe“, wo ebenfalls etwa 30 Fairtrade-Rosen übergeben wurden.

Überall bei den Erzieherinnen und Erziehern das gleiche Bild: Völlig überraschte Gesichter angesichts der Besuchergruppe mit einem Kübel voller Fairtrade-Rosen. Ein „Das ist aber nett“ gab es von den zahlreichen Beschenkten in vielen Variationen. Besucher mit ganz vielen Rosen: Da waren auch die Kinder sofort zu Stelle. Bilder davon gibt es aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht.

In einem Büroraum der Kita „St. Nikolaus“: Auch da wurde gedankt und verteilt.

Die Kita-Leiterinnen waren „eingeweiht“ in die Dinge, die da kommen würden, aber sie hatten nichts verraten – und waren hocherfreut zu sehen, wie angetan ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Dankeschön mit Fairtrade-Rosen waren.

Im Kindergarten „Am Kattenboll“: Auf zur weiteren Übergabe von Rosen…

 

Eine Aktion – für einen doppelten guten Zweck.

Freude bereiten macht Freude.

In der August-Benninghaus-Schule werden über den Verkauf von Rosen schon seit vielen Jahren Spenden gesammelt für Hilfsprojekte der „Helpers of Mary“ in Afrika. Wie sehr sich die Schülerinnen und Schüler da ins Zeug legen, darüber berichtete klartext im letzten Jahr (hier die Geschichte).

Mit den 100 Fairtrade-Rosen, die die Gemeinde Ankum in diesem Jahr bei der Oberschule bestellte, waren es doppelt so viele wie im letzten Jahr. Und sie legt auch wieder auf den Kaufpreis pro Rose 1 € Spende drauf – ebenfalls für die Hilfsprojekte der „Helpers of Mary“. Dafür bedankte sich Lehrerin Dagmar Wengh.

Auch die Mitarbeiterinnen der Großtagespflege „Nimmerland“ wurden mit Fairtrade-Rosen bedacht.

Eine Freude zu bereiten, das bereitete nicht nur den „Rosenkavalieren“ Detert Brummer-Bange und Jonathan sichtlich Freude, sondern auch Justina, Alina und Marlene Lagemann-Schwietert. Der Gemeinde Ankum, die vor wenigen Monaten als Fairtrade-Town ausgezeichnet wurde (mehr dazu hier), und ihrer Fairtrade-Steuerungsgruppe ist es ein besonderes Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger zu ermuntern, Fairtrade-Produkte zu kaufen – um darüber einen Beitrag zur Armutsbekämpfung in der Welt zu leisten. Darüber hinaus möchte sie weitere Geschäfte, Vereine, Unternehmen und andere dafür gewinnen, sich für den Fairen Handel zu engagieren.

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